Freiburg (dpa) - Fußball-Trainer Christian Streich vom SC Freiburg fürchtet die möglichen wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Krise.
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"Ich habe Angst davor, dass es im Februar oder März zu Tausenden von Insolvenzen kommt, die nicht ohne die Corona-Welle gekommen wären", sagte der 55-Jährige: "Das macht mir total Angst, auch von dem, was sozial passieren könnte. Wer weiß, was das für Auswirkungen haben kann, wenn Menschen unter Druck sind." Er hoffe, dass die Menschen "vernünftig bleiben".
Er sei zwar dankbar und demütig, weil Deutschland im Zuge der Pandemie nicht so schlimm betroffen sei wie andere Länder. "Trotzdem sind viele Menschen existenziell betroffen, und das macht uns betroffen", sagte Streich: "Ich weiß, dass es viele extrem schwer haben und Angst haben, um ihren kleinen Betrieb, den sie so lieben, wie wir unseren Fußball und unsere Arbeit, und da Existenzen dran hängen."
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Angesichts der weiteren Einschränkungen durch die Entscheidungen der Bundesregierung sagte der Coach des Bundesligisten: "Es kann noch mal knallhart werden, und wir müssen solidarisch zusammenstehen."