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Bundesliga: Hoffenheim beendet Negativserie – Debakel für Bremen


Bundesliga, 22. Spieltag
Hoffenheim beendet Negativserie – Debakel für Bremen

Von dpa, sid, dd

Aktualisiert am 21.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Hoffenheims Baumgartner (M.) in der Bremer Defensive.Vergrößern des BildesHoffenheims Baumgartner (M.) in der Bremer Defensive. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die TSG kann doch noch gewinnen und lässt Werder Bremen im Heimspiel keine Chance. Ein Doppelschlag der Hoffenheimer kurz vor und nach der Pause macht alles klar.

Debakel für Werder Bremen im Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim. Die Grün-Weißen verloren am Sonntagabend mit 0:4 (0:2) bei den Kraichgauern und kassieren damit einen herben Schlag. Die Hoffenheimer dagegen konnten zum ersten Mal nach vier Partien wieder gewinnen. Ihlas Bebou (26.), Christoph Baumgartner (44.), Munas Dabbur (49.) und Georginio Rutter (90.) trafen gegen enttäuschende Bremer.

"Das war nichts", sagte Werder-Trainer Florian Kohfeldt nach der Partie. "Es hat überhaupt gar nichts funktioniert. Wir haben viel zu einfache Gegentore bekommen und waren nicht zielstrebig genug. Die Leistung ist schwer zu erklären."

Hoffenheim liegt nun acht Zähler vor dem Relegationsrang 16, beim Team von Kohfeldt sind es nach der dritten sieglosen Liga-Partie am Stück nur noch fünf Zähler. Die personell dauerhaft gebeutelte TSG, die am Sonntag wegen Verletzungen und Corona auf insgesamt 13 Spieler verzichten musste, steckte die beiden bitteren Remis gegen Dortmund (2:2 nach Führung) und Molde FK (3:3 nach 3:1) bestens weg und siegte am Ende verdient.

Bremen hatte zunächst mehr vom Spiel

Drei Tage nach dem Europa-League-Spiel gegen Norwegens Außenseiter, das coronabedingt im spanischen Villarreal stattfand, motivierte Hoeneß seine Mannschaft trotz der vielen Ausfälle zu einer sehr ordentlichen Leistung. Die Gäste aus Bremen, die zuvor in sieben Pflichtspielen in Serie nicht mehr als ein Gegentor kassiert hatten, agierten zwar zunächst mutig, wurden aber immer wieder vom hohen Tempo der TSG-Offensive um Bebou, Baumgartner und Dabbur überrascht.

Dabei hatte die Kohfeldt-Elf in der Anfangsphase mehr vom Spiel. Der umtriebige Joshua Sargent kam mehrere Male zu Abschlüssen, die für das Gehäuse von Jubilar Oliver Baumann (350. Bundesliga-Spiel) aber ungefährlich blieben. Als der für den fehlenden Ludwig Augustinsson eingesetzte Felix Agu nach einem Zweikampf mit Kasim Adams im Strafraum zu Fall kam (24.), ließ Schiedsrichter Robert Schröder weiterlaufen.

Werder patzte defensiv

Wenige Minuten später war Bebou nach klasse Zuspiel des starken Diadie Samassekou frei durch und schoss zur Führung ein. Der Videoreferee überprüfte die Szene noch einmal, doch das Tor zählte. Die Kraichgauer ließen nicht nach und legten zum idealen Zeitpunkt – kurz vor der Pause – nach: Mit großer Entschlossenheit setzte sich der dynamische Baumgartner gegen Werders Dreierkette durch und schob mit letzter Kraft an Jiri Pavlenka vorbei zum 2:0 ein.

Nach dem Seitenwechsel patzten die Bremer defensiv gleich wieder: Bebou brach über rechts durch, flankte in die Mitte zu Dabbur, der am Fünfmeterraum problemlos und ungestört vollendete. Drei Gegentore oder mehr hatte Werder zuletzt im November beim 3:5 beim VfL Wolfsburg kassiert. Fortan musste die TSG nicht mehr viel machen und erhöhte durch Debütant Ritter sogar auf 4:0. Die Niederlage der Bremer, die einen sehr schlechten Tag erwischten, ging auch in dieser Höhe in Ordnung.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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