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Bundesliga: Kein Sieger im Krimi – Union und Hoffenheim treten auf der Stelle


Bundesliga, 23. Spieltag
Kein Sieger im Krimi – Union und Hoffenheim treten auf der Stelle

Von sid, dd

Aktualisiert am 28.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Unions Kruse (M.) am Ball vor Hoffenheims Vogt.Vergrößern des BildesUnions Kruse (M.) am Ball vor Hoffenheims Vogt. (Quelle: imago-images-bilder)
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In einer umkämpften Partie zwischen Union Berlin und der TSG Hoffenheim gibt es am Ende keinen Sieger. Dabei beginnt die Partie mit einem Schlag für die Gäste – die dann aber ins Spiel zurück finden.

Kein Sieger im ersten Sonntagsspiel des 23. Spieltags. Union Berlin und die TSG Hoffenheim trennten sich in einer umkämpften Partie 1:1 (1:1) und treten damit in der Bundesliga weitgehend auf der Stelle. Max Kruse (9., Elfmeter) brachte die Gastgeber in Führung, Nico Schlotterbeck (29., Eigentor) sorgte dann für den Endstand. Das vermeintliche TSG-Siegtor von Pavel Kaderabek (82.) überstand die Abseitsprüfung nicht.

Die Hauptstädter blieben in der Tabelle mit 34 Punkten auf Rang sieben. "Wir sind sehr zufrieden", sagte Union-Kapitän Christopher Trimmel bei DAZN. "Wir waren nach dem Gegentor zu lange mutlos, für uns geht es um den Klassenerhalt. Wenn wir den sicher haben, sehen wir weiter."

Union schlug eiskalt zu

Hoffenheim zeigte drei Tage nach dem frustrierenden Aus in der Europa League gegen Molde FK eine gute Reaktion und blieb auch im dritten Ligaspiel in Folge unbesiegt. Mit 27 Zählern steht die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß aber weiter im Niemandsland der Liga, Berichte über eine Ablösung von Hoeneß wies der Klub während der Partie zurück.

Union überließ die Initiative zunächst den Gästen, schlug aber mit der ersten Chance eiskalt zu. Nach einer Flanke von Kruse in den Strafraum holte Florian Grillitsch Unions Kapitän Christopher Trimmel unsanft von den Beinen. Den fälligen Strafstoß setzte Kruse mit leichter Verzögerung beim Anlauf gekonnt in den Winkel. Es war der vierte von fünf Elfmetern, den der Ex-Nationalspieler in der laufenden Saison verwandelte.

Hoffenheim wurde immer stärker

Hoffenheim reagierte mit viel Wut im Bauch und kam innerhalb weniger Minuten zu guten Chancen durch Ihlas Bebou, Grillitsch und Christoph Baumgartner. Doch mit Glück und Keeper Loris Karius, der zum dritten Mal in Folge zwischen den Pfosten stand, konnten die Gastgeber den Ausgleich verhindern.

Nach knapp einer halben Stunde war die Gegenwehr dann gebrochen: Jung-Profi Marco John schickte Andrej Kramaric in die Tiefe, der Kroate zog den Ball vor der Auslinie nach Innen, und Schlotterbeck fälschte im Zweikampf mit Bebou ins eigene Tor ab. Hoffenheim blieb die überlegene Mannschaft, trat sehr dynamisch und mit viel Tempo auf.

Bebou vergibt Top-Chance zum Sieg

Unions Manager Oliver Ruhnert forderte zur Halbzeit eine deutliche Leistungssteigerung. Auch Trainer Fischer reagierte, wechselte bis zur 63. Minute dreimal aus. Union zeigte im zweiten Durchgang auch mehr Offensiv-Willen, doch für echte Gefahr vor dem Hoffenheimer Tor konnten die Gastgeber nur selten sorgen.

Auch Hoffenheim blieb wachsam, lauerte weiter auf Chancen, investierte aber nicht mehr so viel in die Partie wie noch vor dem 0:1. Beide Teams schalteten zeitweise einen Gang zurück. In der 75. Minute hatte die TSG die Führung auf dem Fuß, als Bebou allein vor Unions Keeper Karius auftauchte, den Ball aber am langen Pfosten vorbeizog.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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