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Eintracht Frankfurt - Rode: "Spielen die beste Saison - und alle gehen weg"


Eintracht Frankfurt
Rode: "Spielen die beste Saison - und alle gehen weg"

Von dpa
Aktualisiert am 20.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Kann den Weggang von Eintracht-Trainer Adi Hütter (l) nicht ganz nachvollziehen: Sebastian Rode.Vergrößern des BildesKann den Weggang von Eintracht-Trainer Adi Hütter (l) nicht ganz nachvollziehen: Sebastian Rode. (Quelle: Arne Dedert/dpa./dpa)
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Frankfurt/Main (dpa) - Mittelfeldspieler Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt hat sich verwundert über die Abgänge von Adi Hütter und Fredi Bobic gezeigt.

"Wenn die komplette sportliche Leitung wegbricht, ist es menschlich, dass die Spieler ins Grübeln kommen. Was ist eigentlich los? Wir spielen die beste Saison der Eintracht-Geschichte - und alle gehen weg", sagte der 30-Jährige dem "Kicker". Die Hessen haben in den vergangenen Wochen ein komfortables Polster und damit die erstmalige Teilnahme an der Champions League verspielt. Stattdessen werden am Ende Platz fünf und die Teilnahme an der Europa League stehen.

Es bleibe aber hypothetisch, was ohne Hütters Abschied nach Gladbach und den Bobic-Wechsel zu Hertha BSC passiert wäre. "Jetzt jemanden wie die Sau durchs Dorf zu treiben, muss nicht sein", stellte Rode klar. Der Österreicher Hütter hatte in den vergangenen Wochen massive Kritik einstecken müssen. Beim enttäuschenden 3:4 beim Absteiger FC Schalke 04 habe man als "komplette Einheit versagt". Trotz des aktuellen Frustes sieht Rode unter Hütter "drei unglaublich gute Jahre" sowie "eine sehr gute Saison" 2020/21.

Derweil kritisierte Sportvorstand Bobic Rode für dessen Aussage, dass nach der Verkündung von Hütters Abschied Fehler gemacht worden seien. "Mir hat er nie gesagt, dass es ein Problem gibt. Ich finde diese Aussage nicht professionell: Als Spieler muss man auf die eigene Leistung schauen", sagte Bobic der "Sport Bild".

Hütter hingegen haben die jüngsten sportlichen Rückschläge deutlich zugesetzt. Dies sagte der 51 Jahre alte Österreicher bei seiner letzten Pressekonferenz bei den Hessen. "Der Gemütszustand ist nicht der Allerbeste. Natürlich bin ich genauso enttäuscht wie viele andere auch. Wir haben es leider nicht geschafft, gemeinsam etwas Historisches zu vollbringen. Wir haben es sportlich am Ende nicht so hinbekommen, wie wir uns das gewünscht haben", sagte er.

Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) steht gegen den SC Freiburg das letzte Saisonspiel an. An Tabellenplatz fünf kann sich aber nichts mehr ändern. "Das Wichtigste ist, dass wir uns ordentlich verabschieden wollen", sagte Hütter. Eintracht Frankfurt hat keines seiner bisherigen 16 Saison-Heimspiele verloren.

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