Stürmer begründete Wechsel Union-Trainer Fischer stichelt nach Kruse-Angriff zurück

Der Wechsel von Max Kruse zum VfL Wolfsburg sorgte für Diskussionen. Zuletzt begründete der Stürmer den Transfer auch damit, Probleme mit Union-Coach Fischer gehabt zu haben – der gibt nun Kontra.
Zwei Spiele hat Max Kruse bereits für den VfL Wolfsburg gemacht. Traf zuletzt gegen Eintracht Frankfurt für seinen neuen Klub. Und kritisierte seinen Ex-Trainer Urs Fischer, Coach von Union Berlin. Er sei unter anderem Grund für seinen Wintertransfer gewesen (mehr dazu lesen Sie hier).
Doch das ließ der Schweizer nicht lange auf sich sitzen. Bei DAZN konterte Fischer nun: "Das ist erste Bundesliga, bezahlter Fußball ist kein Streichelzoo. Ich glaube, es ging vor allem um die Minuten, um seine Auswechslungen. Ich habe nicht den Auftrag, Wünsche zu erfüllen. Dass er da mit der ein oder anderen Entscheidung nicht zufrieden war, muss man akzeptieren und gehört dazu."
Kruse hatte es sich "anders vorgestellt"
Kruse wechselte nach 45 Spielen, in denen er 19 Tore machte, zu seinem Ex-Klub Wolfsburg. Bei Union war er zwei Mal in dieser Saison nicht im Kader, wurde hin-und wieder ausgewechselt. Im ZDF-"Sportstudio" sagte Kruse zuletzt: "Ich habe mir da etwas anderes vorgestellt."
Union Berlin liegt in der Liga aktuell auf dem siebten Tabellenplatz, hat sie letzten beiden Partien verloren. Der VfL Wolfsburg steht momentan auf dem zwölften Rang.
- Bild.de: "Bundesliga ist kein Streichelzoo!"