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Bundesliga: Nach Becherwurf – so geht es Linienrichter Gittelmann


Bundesligaspiel abgebrochen
Nach Becherwurf: So geht es dem Linienrichter jetzt

Von t-online, dpa
19.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Linienrichter Gittelmann nach dem Becherwurf: Das Spiel wurde nach dem Vorfall erst unter-, dann abgebrochen.Vergrößern des BildesLinienrichter Gittelmann nach dem Becherwurf: Das Spiel wurde nach dem Vorfall erst unter-, dann abgebrochen. (Quelle: Moritz Müller/imago-images-bilder)
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Nach der erschreckenden Szene im Spiel zwischen Bochum und Gladbach musste Christian Gittelmann ins Krankenhaus. Nun ist er wieder zu Hause und äußert sich zu seinen Verletzungen.

Der von einem Getränkebecher getroffene Schiedsrichterassistent Christian Gittelmann ist wieder zu Hause und erholt sich. "Der Treffer hat mich mitgenommen, zumal es mich mit voller Wucht und unerwartet am Kopf getroffen hat", sagte der 39-Jährige in einem auf der Internetseite des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) am Samstag veröffentlichten Interview. "Ich habe mich gestern nach dem Vorfall vorsichtshalber im Krankenhaus untersuchen lassen. Es wurde eine Schädelprellung und ein Schleudertrauma diagnostiziert." Die Tat mache ihn "fassungslos".

Gittelmann war am Freitagabend zum Auftakt des 27. Spieltags in der Fußball-Bundesliga beim Spiel von Aufsteiger VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach von einem Getränkebecher am Kopf getroffen worden. Die Partie war daraufhin rund 20 Minuten vor Schluss abgebrochen worden.

"Jetzt werde ich mir ein paar Tage nehmen, um zur Ruhe zu kommen und die Sache zu verarbeiten", sagte Gittelmann. "Ich bin froh, wenn ich schnellstmöglich wieder auf den Platz zurückkehren kann. Schon am kommenden Wochenende bin ich für einen Länderspiel-Einsatz eingeplant."

Gittelmann sagte zudem: "Wir haben vor dem Anpfiff dem DFB-Ehrenpräsidenten Egidius Braun, der im Übrigen selbst Schiedsrichter war, gedacht, dessen Werte ich in der DFB-Stiftung Egidius Braun als Projektleiter an junge Menschen vermitteln darf." Er ergänzte: "Wir haben den Krieg in der Ukraine mit seinen Auswirkungen für uns alle. Gerade in Zeiten, in denen Zusammenhalt und Rücksicht in unserer Gesellschaft endlich einen führenden Platz haben sollten, braucht niemand solche Bilder."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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