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Bundesliga: Mainz vermöbelt Bayerns B-Elf – Rekordmeister schwach


Bundesliga, 32. Spieltag
Mainz vermöbelt Bayerns B-Elf – Rekordmeister schwach

Von dpa, dd

Aktualisiert am 30.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Das Führungstor: Mainz' Burkardt (M.) trifft gegen die Bayern.Vergrößern des BildesDas Führungstor: Mainz' Burkardt (M.) trifft gegen die Bayern. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Gastgeber spielen gegen die bereits als Meister feststehenden Münchner groß auf. Für die Elf von Trainer Julian Nagelsmann gibt es daher eine empfindliche Pleite. Schon früh zeichnet sich der Spielverlauf ab.

Das wird dem FC Bayern wehtun: Der Rekordmeister kassierte am Samstag eine deutliche 1:3 (1:2)-Pleite beim FSV Mainz 05 – auch wenn es für die bereits vorzeitig als Meister feststehende Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann eigentlich um nichts mehr ging, kann das für die Ansprüche der Münchner nicht genug sein.

Jonathan Burkhardt (18.), Moussa Niakathé (27.) und Leandro Martins (57.) trafen zum Erfolg für zeitweise furios aufspielende Gastgeber, Robert Lewandowski (33.) konnte nur den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer erzielen. Die Bayern waren dazu nicht mit ihrer Top-Besetzung angetreten.

Der Rekordmeister fand gegen stürmische Mainzer nie zu seinem Spiel. Schon nach 100 Sekunden hätte Burkardt die 05er beinahe in Führung gebracht, doch sein Schuss aus spitzem Winkel sprang von der Lattenunterkante ins Feld zurück. Münchens Keeper Sven Ulreich, der überraschend Nationaltorwart Manuel Neuer ersetzte, wäre chancenlos gewesen.

Die Bayern wurden von Mainz bestraft

Kurz darauf herrschte erneut Aufregung im Münchner Strafraum, als Burkardt von Benjamin Pavard zu Fall gebracht wurde und die Mainzer Elfmeter forderten. Doch die Pfeife von Schiedsrichter Sascha Stegemann blieb stumm.

Die Gäste wirkten seltsam lethargisch und wurden dafür prompt bestraft. Kurz nachdem Alexander Hack aus Nahdistanz noch an Ulreich gescheitert war, überwand Burkardt den Bayern-Torwart mit einem Flachschuss zur umjubelten Mainzer Führung. Und es kam noch schlimmer für die Bayern, bei denen Dayot Upamecano, Kingsley Coman und der erkrankte Thomas Müller fehlten. Nach einer Freistoß-Flanke von Aaron stand Niakhaté am langen Pfosten völlig frei und bugsierte den Ball zum 2:0 für die Rheinhessen über die Linie.

Von den Münchnern war dagegen offensiv kaum etwas zu sehen. Gegen die aggressiven Hausherren konnte sich der Rekordmeister kaum einmal gefährlich in Szene setzen. So musste es wieder einmal Weltfußballer Lewandowski mit seiner individuellen Klasse richten. Der Stürmer erzielte mit einem gekonnten Drehschuss den Anschluss. Kurz zuvor hatte Eric-Maxim Choupo-Moting mit einem Kopfball nur den Außenpfosten getroffen.

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann reagierte in der Pause auf die schwache Vorstellung seiner Mannschaft und brachte mit Wiederbeginn Leroy Sané und Jamal Musiala. Die Gäste agierten nun etwas zielstrebiger, wurden aber eiskalt ausgekontert. Barreiro stellte mit einem von Pavard unhaltbar abgefälschten Schuss den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her.

Auch danach blieb Mainz das bessere Team. Karim Onisiwo (71.) verpasste mit einem Lattenschuss nur um Zentimeter den vierten Treffer. Bayern drückte zum Schluss noch einmal, konnte dem Spiel aber keine Wende mehr geben.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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