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RB Leipzig: Unter den Augen von Rod Stewart – Leipzig siegt bei Celtic Glasgow


Champions League
Unter den Augen von Rod Stewart: Leipzig gewinnt in Glasgow

Von sid, ak

Aktualisiert am 12.10.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1016054629Vergrößern des BildesLautstark: Rockstar Rod Stewart (r.) und sein Sohn Alastair (l.) unterstützten Celtic aus voller Kehle. (Quelle: IMAGO/Stuart Wallace/Shutterstock)
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Leipzig ist in der Champions League wieder in der Spur. Bei Celtic gewannen die Sachsen dank großer Effizienz. Ein Weltstar saß auf der Tribüne.

Da half selbst die Unterstützung von Celtic-Edelfan Rod Stewart nicht: RB Leipzig hat beim schottischen Meister in Glasgow 2:0 (0:0) gewonnen und ist im Rennen um den Achtelfinaleinzug wieder voll dabei. Dabei zeigten die Glasgower unter den Augen des Weltstars auf der Tribüne eine gute Leistung.

Vor 60.000 Zuschauern im "Paradise" genannten Stadion blieb Leipzig offensiv lange harmlos, ehe der bis dahin unglücklich agierende Werner per Kopf (75.) und der eingewechselte Forsberg (84.) zur Stelle waren. Die Sachsen entschieden somit nach dem 3:1 im Hinspiel auch das zweite Duell mit Celtic für sich. Im Kampf um Platz zwei läuft nun alles auf eine Entscheidung zwischen Leipzig und Schachtjor Donezk hinaus.

"Es hat sehr viel Spaß gemacht, wir sind froh über den Sieg", sagte Werner, der sich beeindruckt von der Atmosphäre im Celtic Park zeigte: "Ich habe selten so eine gute Stimmung und Euphorie erlebt."

So lief das Spiel

Trainer Marco Rose nahm im Vergleich zum 3:1-Hinspielsieg vor einer Woche nur eine Veränderung in der Startaufstellung vor: Statt Kevin Kampl lief Amadou Haidara im zentralen Mittelfeld auf. Vorne durfte wieder das Sturmtrio André Silva, Timo Werner und Christopher Nkunku wirbeln – doch die erste Chance hatten die Hausherren schon in der ersten Minute durch einen Kopfball von Daizen Maeda.

Danach agierten die Leipziger konzentrierter. Sie ließen den Ball lange und gefällig in den eigenen Reihen laufen – nur gefährlich war das lange Zeit nicht. Der schottische Meister verteidigte geschickt und kompakt, Räume ergaben sich für RB kaum. Und als Werner doch einmal mit Tempo und Platz in den Strafraum drängte, schloss der Nationalspieler viel zu überhastet ab, sodass der umsichtige deutsche Innenverteidiger Moritz Jenz für Glasgow klären konnte (21.).

Das hätte sich beinahe schnell gerächt: In der 27. Minute verhinderte nur ein doppeltes Aluminium-Glück den Rückstand, als Matt O'Riley zuerst den Pfosten und Greg Taylor im Anschluss die Latte trafen. Celtic spielte schnörkelloser und zielstrebiger als RB, was Rose überhaupt nicht gefiel. Der Trainer forderte sein Team von der Seitenlinie zu mehr Kompaktheit und Ruhe auf. Bezeichnend war, dass die beste Chance der Gäste in der ersten Halbzeit erst in der 45. Minute und nur nach einer Einzelaktion von Nkunku heraussprang.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offenerer Schlagabtausch. Werner, Nkunku und Silva waren viel unterwegs, dadurch kamen sie öfter in gefährliche Räume. Der Lohn war das 1:0 durch Werner nach einer Flanke von Silva. Celtic drängte auf den Ausgleich – kassierte aber schnell das 0:2.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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