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Union Berlin: Handschlag-Zoff gegen Neapel – Trainer kündigt Gespräch an


Ärger mit Fofana und Bonucci
Handschlag-Zoff gegen Neapel – Trainer kündigt Gespräch an

Von sid, t-online
25.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Urs Fischer: Der Trainer der Unioner ist von den Nebenschauplätzen im Klub wenig begeistert.Vergrößern des BildesUrs Fischer: Der Trainer der Unioner ist von den Nebenschauplätzen im Klub wenig begeistert. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Die Negativserie von Union Berlin hält weiter an. Zu der sportlichen Krise kommen nun auch Nebenschauplätze. Trainer Urs Fischer kündigte nun Gespräche mit den Spielern an.

Urs Fischer hat Redebedarf. Die prekäre Lage mit neun Pflichtspielniederlagen in Folge drückt bei Union Berlin mächtig auf die Stimmung – und der verweigerte Handschlag von Stürmer David Fofana bei dessen Auswechslung könnte ein Nachspiel haben. "Es wird ein Gespräch geben", kündigte der Trainer nach dem bitteren 0:1 (0:0) gegen den italienischen Meister SSC Neapel in der Champions League an.

Fofana bat in der Nacht zu Mittwoch "beim Verein, dem Trainer, meinen Teamkollegen und den Fans" um Entschuldigung. "Diese Geste war nicht beabsichtigt und stellt in keiner Weise meine Einstellung dar. All dies ist aus Frustration entstanden, weil ich der Mannschaft weiterhin helfen wollte, ein positives Ergebnis zu erzielen", schrieb der Ivorer auf Instagram.

"Mit dem muss ich als Trainer leben"

Auch Europameister Leonardo Bonucci, der am Dienstag 90 Minuten auf der Bank saß, soll italienischen Medienberichten zufolge mit seiner Situation nicht einverstanden sein – Fischer zeigte sich darüber "überrascht", denn er habe "diese Woche mit Leo gesprochen. Natürlich ist er unzufrieden, ich hoffe, dass alle spielen wollen", sagte Fischer diplomatisch, und die Entscheidung in der Innenverteidigung für den wiedergenesenen Robin Knoche sei "nicht so falsch" gewesen.

Spiele

Neben der sportlichen Lage muss Fischer bei den Köpenickern nun auch Nebenschauplätze moderieren, während er die schwierigste Phase seiner fünfjährigen Amtszeit durchlebt. "Ich glaube schon, dass wir innerhalb des Klubs die Ruhe behalten und das ganze erwachsen angehen", sagte Fischer: "Dass das eine gewisse Dynamik aufnimmt, das ist logisch, mit dem muss ich als Trainer leben. Aber damit kann ich gut umgehen."

Bereits am Samstag (15.30 Uhr im t-online-Liveticker) wartet bei Werder Bremen die nächste Aufgabe auf die taumelnden Köpenicker, die bei ihrer Premiere in der Königsklasse weiter auf den ersten Punkt warten müssen. "Wir müssen wieder einen Nackenschlag verdauen, aber ich bin überzeugt, dass uns das auch das dieses Mal gelingen wird", betonte Fischer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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