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Karlsruhe: Mann springt von Schiff und verschwindet – Großeinsatz


Unklare Lage im Hafen
Rätselhafte Beobachtung löst in Karlsruhe Alarm aus

Von t-online, ivi

29.06.2025 - 12:40 UhrLesedauer: 1 Min.
MS Karlsruhe beim Hafen Meersburg: Von dem stillgelegten Schiff soll ein Mann ins Wsser gesprungen und verschwunden sein.Vergrößern des Bildes
"MS Karlsruhe" beim Hafen Meersburg (Archivbild): Von dem stillgelegten Schiff soll ein Mann ins Wasser gesprungen und verschwunden sein. (Quelle: imago stock&people/imago-images-bilder)
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Ein Sprung ins Wasser, dann: nichts mehr. Polizei und Feuerwehr suchen stundenlang nach einem Mann – vergeblich. Was ist im Karlsruher Hafen passiert?

Zu umfangreichen Suchmaßnahmen der Polizei, der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der DLRG kam es am frühen Sonntagmorgen gegen 0.30 Uhr im Stadthafen von Karlsruhe. Mehrere Augenzeugen berichteten von einer männlichen Person, die von dem stillliegenden Fahrgastschiff "MS Karlsruhe" aus ins Hafenbecken II gesprungen und ein Stück geschwommen sein soll. Ob und wenn ja, wo der Schwimmer wieder an Land gelangt ist, konnte von keinem der Zeugen beobachtet werden.

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Daraufhin rückte ein Großaufgebot von Einsatzkräften an – darunter ein Polizeihubschrauber, die Feuerwehr mit einer Drehleiter zur Ausleuchtung, Taucher der DLRG sowie ein Boot der Wasserschutzpolizei. Nach Eintreffen der Feuerwehr wurden die Wasserrettungsmaßnahmen umgehend eingeleitet.

Zwei Sonarboote der DLRG und ein Rettungsboot der Feuerwehr gingen zu Wasser, zahlreiche DLRG-Taucher kamen zum Einsatz. Die Polizei unterstützte die Suche aus der Luft.

Zweifel an der Beobachtung der Zeugen in Karlsruhe

Trotz mehrfacher und intensiver Suche im gesamten Bereich – sowohl auf als auch unter Wasser – konnten keine Hinweise auf den Verbleib der gemeldeten Person gefunden werden. "Es wird daher davon ausgegangen, dass die Person das Becken eigenständig verlassen konnte. Vermisstenmeldungen liegen ebenfalls keine vor", heißt es abschließend im Bericht der Branddirektion über den um 3 Uhr beendeten Einsatz.

Die Behörden schließen nicht aus, dass sich die Zeugen möglicherweise geirrt haben könnten. Auch deshalb wurde die Suche nach mehreren Stunden eingestellt.

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