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Champions League: Eindhoven gegen BVB – Dortmund knapp im Viertelfinale


Champions League
Zittersieg: Dortmund kämpft sich ins Viertelfinale

Von t-online, dpa, np

Aktualisiert am 14.03.2024Lesedauer: 3 Min.
imago images 1042475129Vergrößern des Bildes
Jubel beim BVB: Dortmund steht im Viertelfinale der Champions League. (Quelle: IMAGO/Moritz Mueller/imago)

Der BVB brauchte im Rückspiel gegen Eindhoven einen Sieg. Und die Borussia erfüllte ihre Aufgabe.

Borussia Dortmund hat das Viertelfinale der Champions League erreicht. Nach dem 1:1 im Hinspiel gewann der BVB im Rückspiel mit 2:0 im heimischen Stadion gegen die PSV Eindhoven.

Rückkehrer Jadon Sancho erzielte bereits nach drei Minuten den so wichtigen Führungstreffer, der dem BVB am Ende reichte. Marco Reus machte spät in der Nachspielzeit alles klar (90.+5). In der Runde der letzten Acht könnte es nun auch zu einem Duell mit dem FC Bayern kommen.

So lief das Spiel

Der souveräne Spitzenreiter der niederländischen Ehrendivision sah sich zunächst einem Dortmunder Dauer-Druck ausgesetzt, der früh belohnt wurde. Sancho ließ die BVB-Fans mit einem Schuss aus 18 Metern bereits in der dritten Minute jubeln und dokumentierte seine aufsteigende Form. Der Rückkehrer, der in Manchester nicht mehr zum Zug kam und bis Saisonende ausgeliehen ist, hatte bereits beim 2:1 in Bremen am Samstag getroffen. In der Form könnte Sancho, der allerdings eine Viertelstunde vor Schluss angeschlagen vom Feld musste, in der Bundesliga beim schweren Restprogramm ein wichtiger Faktor im Kampf um die erneute Champions-League-Teilnahme werden. Wie auch Ian Maatsen, ein weiterer Winter-Neuzugang aus der Premier League, der nach 72 Sekunden den ersten Warnschuss abgegeben hatte.

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Mit der Führung im Rücken legte der BVB weiter den Vorwärtsgang ein. Mehr Ballbesitz, mehr gewonnene Zweikämpfe und deutlich mehr Torchancen – die PSV, die in der heimischen Liga in 25 Spielen nur 13 Gegentreffer kassierte, hätte bereits früh deutlich zurückliegen können. Vor allem nach der Doppelchance durch Julian Brandt und Donyell Malen, als der argentinische Keeper Walter Benitez Schlimmeres verhinderte (16.). Malen, einst selbst im PSV-Trikot aktiv, vergab eine weitere gute Möglichkeit (26.). Das gefiel Eindhovens Trainer Peter Bosz bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte überhaupt nicht.

Reus macht spät den Deckel drauf

Mit der Führung im Rücken legte der BVB weiter den Vorwärtsgang ein. Mehr Ballbesitz, mehr gewonnene Zweikämpfe und deutlich mehr Torchancen – die PSV, die in der heimischen Liga in 25 Spielen nur 13 Gegentreffer kassierte, hätte bereits früh deutlich zurückliegen können. Vor allem nach der Doppelchance durch Julian Brandt und Donyell Malen, als der argentinische Keeper Walter Benitez Schlimmeres verhinderte (16.). Malen, einst selbst im PSV-Trikot aktiv, vergab eine weitere gute Möglichkeit (26.). Das gefiel Eindhovens Trainer Peter Bosz bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte überhaupt nicht.

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Dortmund
Eindhoven
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2
Tore
0
7
Schüsse aufs Tor
7
15
Schüsse gesamt
17
457
Gespielte Pässe
476
80,09 %
Passquote
84,66 %
48,50 %
Ballbesitz
51,40 %
51,85 %
Zweikampfquote
48,15 %
7
Fouls / Handspiel
8
2
Abseits
2
5
Ecken
4

Offensiv fanden die Niederländer bis auf einen Schuss von Johan Bakayoko (31.) in der ersten Halbzeit kaum statt. Das lag auch daran, weil die BVB-Abwehr um Mats Hummels konsequent verteidigte. Der Weltmeister von 2014, der zuletzt in der Liga meist Ersatz war, stand auch aufgrund der Sperre von Nico Schlotterbeck zum achten Mal im achten Königsklassen-Spiel in der Startelf. Eine weitere Veränderung erforderte der Ausfall von Julian Ryerson, wodurch Niklas Süle auf die rechte Außenposition in der Viererkette rückte.

Hatte die BVB-Abwehr im ersten Durchgang noch alles unter Kontrolle, herrschte mit Beginn der zweiten Halbzeit plötzlich Alarmstimmung. Die PSV drehte mächtig auf und sorgte für einige brenzlige Szenen. Plötzlich waren es die Roten, die Ball und Gegner laufen ließen. Der eingewechselte Hirving Lozano, der einst bei der WM 2018 mit seinem 1:0-Siegtreffer für Mexiko den amtierenden Weltmeister Deutschland schockte, hatte mit einem Pfostenschuss Pech (53.). BVB-Keeper Gregor Kobel stand immer mehr im Blickpunkt, wie auch beim Schuss von Bakayoko (71.). Pech hatten die Dortmunder, dass ein Tor von Niclas Füllkrug wegen Abseitsstellung nicht gegeben wurde (77.). So musste bis zum Schluss gezittert werden, ehe Reus alle erlöste.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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