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Champions League: BVB-Trainer Nuri Şahin stichelt gegen Real Madrid


Vor dem Duell in der Champions League
Nuri Şahin mit Spitze gegen Real Madrid

Von t-online, MEM

22.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Nuri Şahin: Er war frühere Spieler von Real Madrid.Vergrößern des BildesNuri Şahin: Er war früher Spieler von Real Madrid. (Quelle: IMAGO/Bahho Kara/imago-images-bilder)

Der BVB um Trainer Nuri Şahin muss in der Champions League gegen Real Madrid ran. Dortmunds Coach konnte sich einen Seitenhieb gegen seinen Ex-Klub nicht verkneifen.

Am Dienstagabend muss sich der Champions-League-Tabellenführer Borussia Dortmund bei Real Madrid beweisen (ab 21 Uhr im t-online-Liveticker). Im Vorfeld des Duells wurde BVB-Trainer Nuri Şahin deutlich – und konnte sich auch eine Spitze gegen den Tabellenzweiten der LaLiga nicht verkneifen.

Şahin sagte, angesprochen auf die Frage einer spanischen Journalistin in Bezug auf die Belastung der Spieler: "Meine eigenen Verletzungen, gerade während meiner Zeit, wo ihr mich alle hier kaputt gemacht habt, auch eure Presse – damit kann man das nicht vergleichen." Der BVB-Trainer wechselte 2011 als Spieler von Dortmund zu Real für rund zehn Millionen Euro. Allerdings sorgte eine Knieverletzung dafür, dass Nuri Şahin am Ende nur zehn Einsätze im Trikot der Königlichen absolvierte.

"Heutzutage ist es extrem viel geworden"

Şahin ergänzte zur Frage mit Blick auf das Duell: "Wir haben sehr, sehr viele Spiele. Das hatten wir damals auch, aber heutzutage ist es extrem viel geworden. Ich weiß nicht, ob es zusammenhängt, aber mir wäre es am liebsten, wenn wir mit dem vollen Kader hier wären."

Die Offensivkräfte Karim Adeyemi (Muskelfaserriss), Julien Duranville (Oberschenkelverletzung) und Giovanni Reyna (Leistenzerrung) fehlen ebenso wie Rechtsverteidiger Yan Couto (Muskelverletzung). Zudem ist bei zwei weiteren Profis bislang unklar, ob sie am Dienstagabend spielen können: Pascal Groß und Niklas Süle.

Groß musste im letzten Bundesliga-Spiel ausgewechselt werden und Süle hatte zuletzt einen Magen-Darm-Infekt. Bei beiden kommt eine Partie über 90 Minuten daher wohl eher nicht infrage, auch wenn sie am Abschlusstraining teilnahmen. Gregor Kobel war dafür nicht im Abschlusstraining dabei. Wie "Bild" berichtet, soll er jedoch weder krank noch verletzt gewesen sein und nur individuell trainiert haben. Ein Einsatz von Kobel sei demnach nicht gefährdet.

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