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Champions League: Uefa diskutiert wohl über Abschaffung der Verlängerung


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Tradition könnte abgeschafft werden
Nächste Regelrevolution in der Champions League?

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 23.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Champions-League-Logo auf einem Ball (Symbolbild): Der Wettbewerb unterlag zuletzt einigen Änderungen.Vergrößern des Bildes
Champions-League-Logo auf einem Ball (Symbolbild): Der Wettbewerb unterlag zuletzt einigen Änderungen. (Quelle: FELIPE MONDINO/imago-images-bilder)
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In der Champions League könnte sich schon bald die nächste Regelrevolution anbahnen. Drei wesentliche Änderungen sollen zur Diskussion stehen.

Erst zur laufenden Saison reformierte die Uefa die Champions League grundlegend, indem sie 36 statt 32 Teams zuließ und die Gruppenphase zugunsten einer Ligaphase abschaffte. Schon zur kommenden Saison könnten nun weitere Regelrevolutionen anstehen. Wie die "Sport Bild" berichtet, könnte die Uefa schon bald auf der Grundlage von Rückmeldungen der Klubs zum neuen Format über weitere Änderungen beraten. Dabei solle es vor allem um drei Ideen gehen.

Zum einen stehe im Raum, die Verlängerung bei einem Unentschieden in den K.-o.-Runden abzuschaffen und direkt nach 90 Minuten zum Elfmeterschießen zu schreiten. Die Idee ist, so die Belastung für die Spieler etwas zu reduzieren.

Heimrecht für beste Teams

Eine zweite mögliche Änderung betrifft dem Bericht zufolge das Heimrecht für die Rückspiele in der K.-o.-Phase. So könnten die Teams, die die Ligaphase auf den Tabellenplätzen eins bis acht beenden und sich somit direkt für die K.-o.-Phase qualifizieren, bis einschließlich des Halbfinales gegen schlechter platzierte Gegner im Rückspiel zu Hause spielen. Bislang gilt diese Heimrecht-Regel nur für das Achtelfinale.

Das führte in dieser Saison dazu, dass etwa der FC Arsenal im Viertelfinal-Rückspiel bei Real Madrid antreten mussten, obwohl die Londoner die bessere Tabellenplatzierung errungen hatten. Auch im Halbfinale gegen Paris Saint-Germain muss Arsenal im Rückspiel wieder auswärts spielen, obwohl PSG deutlich schlechter platziert war. Im zweiten Halbfinale muss der FC Barcelona trotz besserer Platzierung im Rückspiel bei Inter Mailand antreten.

Längerer Länderschutz

Eine dritte mögliche Änderung betrifft laut "Bild" den sogenannten Länderschutz. Aktuell können bereits unmittelbar nach der Liga-Phase Teams aus demselben Land aufeinandertreffen. So mussten etwa der FC Bayern und Bayer Leverkusen bereits im Achtelfinale gegeneinander antreten. Da solche Duelle jedoch für Fans und für TV-Sender nicht optimal sind, könnten künftig wohl – wie im alten Champions-League-Format – erst ab dem Viertelfinale wieder länderinterne Duelle möglich werden.

Wie die "Bild" berichten, könnte am 30. Mai die Klubwettbewerb-Kommission über die Änderungen entscheiden und dann dem Uefa-Exekutivkomitee vorschlagen.

Verwendete Quellen
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