Tränen bei Champions-League-Finale Tragische Geschichte – Co-Trainer von PSG weint bitterlich
Für Rafel Pol, den Co-Trainer von Paris St. Germain, war es ein sehr emotionaler Finalabend in der Champions League. Das lag aber nicht nur am Spiel und Sieg selbst.
Nach dem furiosen 5:0-Sieg von Paris St. Germain im Champions-League-Finale wurde viel gejubelt, überall gab es freudige Gesichter. Allerdings gab es auch zwei sehr bewegende und emotionale Geschichten rund um das große Endspiel. Zum einen war da die Geschichte rund um die verstorbene Tochter von PSG-Trainer Luis Enrique.
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Und dann war da noch sein Co-Trainer Rafel Pol. Noch während das Spiel lief, war im TV zu sehen, wie der Spanier weinte, seine Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Vor Glück, weil PSG das Finale gewinnen würde – aber es gab auch noch einen anderen, traurigeren Grund.
Pol dachte an seine verstorbene Frau Raquel. Er hatte sie vor sechs Monaten nach langer, schwerer Krankheit verloren. Der Klub als auch die Mannschaft hatten im November kurz vor einem Spiel gegen Angers (4:2) davon erfahren. "Ich spreche für uns alle bei Paris Saint-Germain: Wir möchten diesen Sieg Rafel, seiner Familie und Raquels Familie widmen. Unsere aufrichtige Unterstützung und alle Kraft der Welt", sagte Luis Enrique damals. "Raquel wird uns nie verlassen, sie wird immer bei uns sein. Es ist ein sehr trauriger Moment."
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Rafel Pol hatte bei Instagram mit einem sehr emotionalen Post reagiert: "So ungerecht es dem Leben heute auch erscheinen mag, bin ich unendlich dankbar für die Liebe und die Zeit, die es mir mit Raquel geschenkt hat."
Enrique und Pol arbeiten schon seit Jahren als Duo zusammen an der Seitenlinie. AS Rom, Celta Vigo, FC Barcelona, Spaniens Nationalteam – und seit Sommer 2023 bei PSG. In der Trauer waren sie nun vereint – genauso aber im großen Triumph in der Champions League.
- Eigene Recherche
- marca.com: "Luis Enriques emotionale Botschaft an seinen Co-Trainer"