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Champions League: FC Liverpool im Finale – Jürgen Klopp jubelt!


Trotz Pleite in Rom
Klopp zieht mit Liverpool ins Champions-League-Finale ein

Von t-online, sid
Aktualisiert am 03.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Mit Liverpool auf Wolke sieben: Jürgen Klopp steht zum zweiten Mal als Trainer in einem Champions-League-Finale.Vergrößern des BildesMit Liverpool auf Wolke sieben: Jürgen Klopp steht zum zweiten Mal als Trainer in einem Champions-League-Finale. (Quelle: Action Images via Reuters/John Sibley/Reuters-bilder)
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Trotz einer Niederlage bei AS Rom hat Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool das Endspiel der Champions League erreicht. Beim Halbfinal-Rückspiel im Olympiastadion gerieten die Engländer nach einem deutlichen

Jürgen Klopp fordert mit seinem Liverpooler Wundersturm Cristiano Ronaldo und Co. zum Duell um Europas Fußball-Krone. Die Engländer wehrten dank eigener Offensivstärke eine erfolgreiche Aufholjagd von AS Rom ab und stehen trotz eines kuriosen 2:4 (2:1) im Champions-League-Endspiel gegen Real Madrid am 26. Mai in Kiew. Sadio Mané (9. Minute) und Georginio Wijnaldum (25.) erzielten im Römer Olympiastadion die Treffer der Reds im Halbfinal-Rückspiel.

Eigentor von Liverpools Milner

Nach dem furiosen 5:2 vor acht Tagen an der Anfield Road geriet der erste Einzug in ein Königsklassen-Endspiel Liverpools seit 2007 trotz vier Gegentoren nicht ernsthaft in Gefahr. James Milner (15.) unterlief per Kopfball ein kurioses Eigentor, Edin Dzeko (51.) erzielte den zweiten Ausgleich und Radja Nainggolan (86./90.+4/Handelfmeter) traf zum späten Sieg, doch den Italienern gelang nach ihrem 3:0-Coup im Viertelfinale gegen den FC Barcelona keine zweite magische Nacht.

Klopp stand immer wieder mit hochgezogenen Ärmeln am Spielfeldrand und dirigierte sein Team. Der Wirbel um die ungewöhnliche Auszeit seines Langzeitassistenten Zeljko Buvac hatte offensichtlich keine Auswirkungen auf Team und Chefcoach. Klopp steht nach 2013 zum zweiten Mal in einem Champions-League-Endspiel. Damals unterlag er in Wembley mit Borussia Dortmund 1:2 gegen den FC Bayern. Der zweite Griff nach einem Europapokal misslang mit Liverpool im Europa-League-Endspiel 2016 gegen den FC Sevilla (1:3).

Tolle Atmosphäre in Rom

Während Kontrahent Real Madrid bereits zum 13. Mal den Henkelpott gewinnen will, wäre ein Triumph in der Ukraine der sechste Sieg von Europas wichtigster Klub-Trophäe für den Traditionsklub aus dem Nord-Westen Englands. Zuletzt gewann man 2005 in einem dramatischen Finale gegen AC Mailand. 1981 wurde Real Madrid (1:0) bereits einmal in einem Endspiel bezwungen – die bislang letzte Finalniederlage der Königlichen in der Königsklasse.

Rom wähnte sich bereit für die nächste Aufholjagd und die Atmosphäre im Stadio Olimpico war elektrisierend. Mané zeigte aber rasch, dass man sich gegen diesen Liverpool-Sturm keine Unachtsamkeit leisten kann. Nach einem krassen Fehlpass von Nainggolan vollendete der Senegalese auf Zuspiel von Roberto Firmino.

Nainggolans späte Tore helfen Rom nicht

Kurios war der erste Ausgleich: Dejan Lovren schoss Milner aus kurzer Distanz im Strafraum an den Kopf. Doch das große römische Aufbäumen folgte nicht. Vielmehr bediente Dzeko versehentlich Wijnaldum mit einer unfreiwilligen Kopfball-Vorlage und der Niederländer bewies, dass nicht nur das Top-Trio Mané, Firmino und Mohamed Salah bei den Reds für Tore sorgen kann.

Vier Tore fehlten Rom noch zur Verlängerung. Und der Druck auf die wieder nicht besonders souveräne Liverpool-Abwehr wurde erhöht. Als Torwart Loris Karius zu kurz abwehrte, war Dzeko zur Stelle. Noch drei Tore, ein Wunder war nun wieder denkbar. Klopp wurde an der Seitenlinie noch energischer, konnte sich aber bald wieder beruhigen. Rom fehlte diesmal die Magie der Barcelona-Nacht. Daran änderten auch die letztlich nutzlosen späten Treffer Nainggolans nichts mehr.

Verwendete Quellen
  • sid
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