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Conference League: Frankfurt verspielt klare Führung in Belgien


Conference League
Frankfurt verspielt klare Führung in Belgien

Von t-online, dpa, np

Aktualisiert am 15.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1040633579Vergrößern des BildesDie Frankfurter nach dem Remis in Belgien. (Quelle: IMAGO/HMB Media/imago-images-bilder)
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Schnell lag die SGE bei Union Saint-Gilloise mit 2:0 in Führung. Für einen Sieg reichte es am Ende trotzdem nicht.

Trotz einer starken Anfangsphase droht Eintracht Frankfurt das Achtelfinale der Conference League zu verpassen. Im Playoff-Hinspiel bei Royale Union Saint-Gilloise reichte es für die SGE trotz einer frühen 2:0-Führung nur zu einem 2:2. Damit muss die Toppmöller-Elf das Rückspiel in Frankfurt gewinnen, um weiter international vertreten zu sein.

Fares Chaibi (3.) und Sasa Kalajdzic (10.) hatten die SGE schnell auf die Siegerstraße gebracht, Mathias Rasmussen (31.) und Gustaf Nilsson (68) glichen für den Gastgeber aus. Saint-Gilloise musste zudem nach einem schmeichelhaften Platzverweis für Charles Vanhoutte (78., Gelb-Rot wegen Handspiel) die Partie in Unterzahl beenden. Bereits kommenden Donnerstag kommt es zum Rückspiel im Frankfurter Waldstadion.

So lief das Spiel

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller hatte vor der Partie den "Kampfmodus" ausgerufen. Diese Vorgabe beherzigten seine Schützlinge aber nur in der ersten halben Stunde, als sie die Partie dominierten und sich mit zwei Treffern belohnten. Nach nicht einmal 150 Sekunden traf Chaibi aus Nahdistanz, nachdem ein Schuss von Kalajdzic noch abgeblockt worden war. Niels Nkounkou hatte zuvor mustergültig vorbereitet.

Und es kam noch besser. Nur wenige Minuten später schloss Kalajdzic, der am vergangenen Samstag beim 1:1 gegen den VfL Bochum wegen der Geburt seines Kindes gefehlt hatte, einen Klasse-Konter über Omar Marmoush und Chaibi überlegt ab. Es war das erste Tor für den im Winter vom englischen Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers auf Leihbasis gekommenen Österreicher.

Spiele

Mit der klaren Führung im Rücken kontrollierte Frankfurt zunächst die Partie und hielt die Gastgeber gekonnt vom eigenen Tor fern. Lediglich bei einem Kopfball von Nilsson, der knapp das Ziel verfehlte, drohte zunächst Gefahr. Die besseren Chancen hatte weiter der Bundesligist. Chaibi scheiterte mit einem Distanzschuss am früheren Eintracht-Torwart Heinz Lindner, wenig später verzog Kalajdzic aus aussichtsreicher Position.

Doch dann leistete sich Ellyes Skhiri einen Blackout und brachte die Belgier zurück ins Spiel. Rasmussen nutzte den schweren Patzer des Frankfurter Defensivspielers, dem im eigenen Strafraum der Ball versprang, zum Anschluss. Der Gegentreffer hinterließ Wirkung bei den Gästen, die nun nicht mehr so dominant auftraten und in der Defensive zunehmend Probleme bekamen.

Das setzte sich nach dem Wechsel fort. Saint-Gilloise erarbeitete sich gegen stark nachlassende Hessen einige Chancen. Gleich zweimal vergab Nilsson, der erst den Ball aus fünf Metern weit über das Tor köpfte und wenig später mit einem Schuss aus elf Metern an Trapp scheiterte.

Im dritten Anlauf machte es der Schwede, der früher beim SV Wehen Wiesbaden in der 3. Liga kickte, jedoch besser. Nach einem Pass in die Spitze bugsierte der Stürmer den Ball am herausstürzenden Trapp vorbei ins Netz und belohnte die Gastgeber für ihren unermüdlichen Einsatz.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei RTL+
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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