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FC Bayern | DFB-Pokal-Aus: Hätte es Handelfmeter geben müssen?


In der Nachspielzeit im DFB-Pokal
Ärger um angeblichen Handelfmeter – Bayern-Fans sauer

Von t-online, dd

Aktualisiert am 02.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Umstrittene Szene: Saarbrückens Kerber (M.) bekommt den Schuss von Bayerns Serge Gnabry an den Arm.Vergrößern des BildesUmstrittene Szene: Saarbrückens Kerber (M.) bekommt den Schuss von Bayerns Serge Gnabry an den Arm. (Quelle: IMAGO/BeckerBredel/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern scheidet sensationell bei Drittligist Saarbrücken aus dem DFB-Pokal aus. Eine Szene aber sorgt für Diskussionen unter den Fans des Rekordmeisters.

1:2 beim 1. FC Saarbrücken, Aus in der 2. Runde des DFB-Pokals: Die Niederlage des deutschen Rekordmeisters beim Drittligisten am Mittwochabend hat Fußball-Deutschland überrascht – und sorgt für Diskussionen. Die Bayern-Fans sind sauer. Im Fokus ihrer Wut: Das Schiedsrichtergespann um den Unparteiischen Frank Willenborg, der die Partie leitete.

Video | Nach Bayern-Debakel: Videos zeigen wilde Szenen
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Quelle: t-online

Denn die Anhänger der Münchner sind sich sicher: Es hätte Elfmeter für ihren Klub geben müssen. Doch die Pfeife von Willenborg blieb stumm.

Was war passiert?

90.+9 im Ludwigsparkstadion: Die neunte (!) Minute der Nachspielzeit, es steht 1:2 aus Sicht der Bayern, die Münchner werfen noch mal alles nach vorne, es gibt vielleicht nur noch eine Torchance. Konrad Laimer wuchtet einen vielleicht allerletzten Ball von rechts in den Strafraum der Saarbrücker, der Ball fällt über Umwege Serge Gnabry am Elfmeterpunkt vor die Füße, der zieht direkt ab. Aber der Schuss wird von Saarbrückens Luca Kerber geblockt, der Mittelfeldspieler fällt in den Versuch des Bayern-Stars – und bekommt den Ball dabei gegen den Arm. Gnabry gestikuliert sofort, fordert einen Elfmeter – doch in der 2. Runde des DFB-Pokals gibt es keine Überprüfung durch den VAR, Willenborg hat den Regelverstoß in Realgeschwindigkeit nicht erkannt.

Direkt danach war Schluss, die Diskussionen aber gehen weiter.

"Man kann Elfmeter geben"

"In der Bundesliga wird es mit Videobeweis gepfiffen", sagte Thomas Müller nach der Partie bei Sky, betonte aber auch: "Für den Schiri ist es live schwierig zu sehen. Es ist viel zusammengekommen." Sein früherer Bayern-Mitspieler Bastian Schweinsteiger erklärte als ARD-Experte: "Wenn der Schiedsrichter genau hinschaut, kann man Elfmeter geben."

Allerdings: In der Wiederholung der Szene ist auch zu sehen, wie Kerber erst durch den Kontakt mit einem Bayern-Spieler zu Fall kommt – dem vermeintlichen Handspiel könnte also auch ein Foul gegen den Saarbrücker vorausgegangen sein.

Die Fanreaktionen sind gespalten. Bayern-Fans sind sauer – doch es mischen sich auch andere Stimmen darunter.

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"Es ist so toll, dass es in den ersten Pokalrunden keinen VAR gibt", schrieb ein Anhänger ironisch bei X (vormals Twitter). Auch ein anderer war sich sicher: "Klarer Elfmeter".

 
 
 
 
 
 
 

Doch zahlreiche User weisen auch auf das Foul an Kerber zuvor hin: "Voraus geht ein rüdes Stürmerfoul. Nur deshalb stürzt der Saarbrücker zu Boden", schreibt ein Nutzer. Ein anderer stimmt ein: "Er fällt klar durch Gegner-Einwirkung, damit ein klares Stürmerfoul".

Letztlich steht fest: Die Bayern und ihre Fans müssen sich mit dem Aus in der 2. Pokalrunde abfinden – ob mit oder ohne Elfmeter.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Reaktionen bei X (vormals Twitter)
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