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Frauen-EM: Tuva Hansen erinnert sich nach Zweikampf nicht an Kindheit


"Unfall hat mich als Person verändert"
EM-Spielerin hat nach Zweikampf Gedächtnis verloren

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 08.07.2025 - 10:13 UhrLesedauer: 2 Min.
Tuva Hansen: Sie steht seit 2023 beim FC Bayern unter Vertrag.Vergrößern des Bildes
Tuva Hansen: Sie steht seit 2023 beim FC Bayern unter Vertrag. (Quelle: IMAGO/Geir Olsen/imago-images-bilder)
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Tuva Hansen spielt für den FC Bayern und die norwegische Nationalmannschaft. Bei der EM berichtet sie von einem einschneidenden Erlebnis.

Aktuell ist Tuva Hansen mit Norwegen bei der Frauenfußball-EM im Einsatz. Die Mannschaft der Bayern-Spielerin will am Donnerstag gegen Island den Gruppensieg einfahren (ab 21 Uhr im t-online-Liveticker). Was viele Fans nicht wissen: Seit einem heftigen Zweikampf leidet die Abwehrspielerin unter Gedächtnisproblemen.

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Im Gespräch mit norwegischen öffentlich-rechtlichen Rundfunksender berichtete sie NRK nun, dass sie im Alter von 16 Jahren mit der U17 Norwegens ein folgenschweres Kopfballduell hatte. Dabei traf ihre Gegenspielerin nicht den Ball, sondern die Schläfe von Hansen, die damals bewusstlos wurde. Es sei zwar "nur" eine schwere Gehirnerschütterung gewesen, allerdings hat diese noch immer Auswirkungen auf ihre Erinnerungen.

"Der Unfall hat mich als Person verändert"

Hansen erklärte: "Ich erinnere mich sehr wenig an meine Kindheit." Weiter führte sie aus, dass sie auch heute noch mit Mitspielerinnen zusammensitze und diese von Situationen von früher berichten, bei denen die Verteidigerin dabei war. Allerdings habe sie keine Erinnerungen daran.

"Es fühlt sich an, als wäre ich nicht da gewesen. Ich hatte vorher nicht das beste Gedächtnis, aber nach dieser Verletzung war es nie wieder so wie zuvor", sagte Hansen weiter. Sie habe dadurch jedoch auch gelernt, im Hier und Jetzt zu leben.

Hansen stellte klar: "Um ganz ehrlich zu sein, habe ich mich daran gewöhnt. Was Geschichte ist, ist Geschichte." Zudem erklärte sie: "Ich glaube, der Unfall hat mich als Person verändert, ja. Ich nehme nicht alles so ernst. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mich diese Situation sehr geprägt hat."

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