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DFB-Pokal: Saarbrücken-Torwart Schreiber will "in Boden versinken"


Saarbrücken-Torwart über Fehler
"Will in den Boden versinken"

Von dpa, sid
03.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Tim Schreiber: Der Torwart des 1. FC Saarbrücken hat sich für seinen Fehler entschuldigt.Vergrößern des BildesTim Schreiber: Der Torwart des 1. FC Saarbrücken hat sich für seinen Fehler entschuldigt. (Quelle: IMAGO/Herbertz / Nico Herbertz/imago)
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Saarbrücken hat im DFB-Pokal eine unglaubliche Reise erlebt. Am Dienstag nahm das Abenteuer gegen Lautern ein Ende – die Drittliga-Spieler bilanzierten den Abend.

Torwart Tim Schreiber konnte sich nach dem Aus im DFB-Pokal seinen mitentscheidenden Patzer nicht erklären. In der 53. Minute rutschte dem 21-Jährigen im Halbfinale des Pokals gegen den 1. FC Kaiserslautern ein harmloser Kopfball von Marlon Ritter durch die Beine. Es war die Führung für Lautern, das sich am Ende mit 2:0 beim 1. FC Saarbrücken durchsetzte und ins Finale des DFB-Pokals einzog.

"Das sind solche Bälle, von denen hältst du im Training zehn von zehn. Du hältst alle", sagte Schreiber der ARD. "Das kann man sich im Nachhinein nicht erklären. Man will für den einen Moment dann kurz nur in den Boden versinken, aber du musst dann weitermachen." In der 75. Minute überwand auch noch Almamy Touré den Saarbrücker Schlussmann.

"Unfassbar beschissenes Ende"

"Es tut mir halt extrem für die Mannschaft leid. Die Jungs haben so krass gekämpft, auch noch nach dem 0:1", sagte Schreiber. Der Fußball-Drittligist hatte dem Torwart auf seinem wundersamen Weg durch den DFB-Pokal mit Siegen gegen Bayern München, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach viel zu verdanken gehabt.

"Es war ein Märchen", sagte Schreiber, der bis zum Ende dieser Saison von Bundesligist RB Leipzig an Saarbrücken ausgeliehen ist, zu den sensationellen Pokal-Auftritten zuvor. Saarbrückens Kapitän Manuel Zeitz fasste die Pokalreise am Dienstagabend so zusammen: "Insgesamt als Drittligist im Halbfinale zu stehen, das gab es die letzten Jahre nicht so oft. Es war eine unglaubliche Reise, aber halt auch mit einem unfassbar beschissenen Ende." Doppelt bitter sei es auszuscheiden, "ohne dass wir die schlechtere Mannschaft sind".

FCK-Trainer Friedhelm Funkel äußerte Mitgefühl mit dem gegnerischen Team und vor allem Torwart. "Es war natürlich Glück, dass ihm der Ball durchrutscht. Das sind die Geschichten, die der Fußball schreibt, nachdem er zuvor im Pokal so gut gehalten hat", sagte Funkel.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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