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DFB-Pokal: Stadtrivale zu gut: Herthas Finaltraum endet gegen Union


Derbypleite im DFB-Pokal-Achtelfinale
Stadtrivale zu gut: Herthas Finaltraum endet gegen Union

Von t-online, sid, np

Aktualisiert am 19.01.2022Lesedauer: 2 Min.
DFB-Pokal: Union Berlin gewann bei Hertha BSC.Vergrößern des BildesDFB-Pokal: Union Berlin gewann bei Hertha BSC. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Hertha BSC wird auch 2022 nicht das Finale im DFB-Pokal erreichen. Im Stadtderby gegen Union Berlin unterlag die Alte Dame verdient. Der Gegner aus Köpenick darf dagegen weiter vom Endspiel träumen.

Aus der Traum. Hertha BSC hat das Achtelfinale gegen Union Berlin zuhause mit 2:3 verloren – und wird damit auch 2022 nicht am Finale im heimischen Olympiastadion teilnehmen.

Andreas Voglsammer hatte die Gäste nach schöner Vorarbeit von Max Kruse in Führung gebracht (11.), Niklas Stark erhöhte kurz nach der Pause per Eigentor (50.). Ein erneutes Eigentor, dieses Mal von Rani Khedira, brachte die Heimmannschaft zwar kurzzeitig zurück ins Spiel (54.), doch Unions Robin Knoche traf postwendend nach einem Freistoß zum 3:1 (55.). Herthas Suat Serdar konnte in letzter Sekunde nur noch verkürzen (90.+4).

So lief das Spiel

Echte Derby-Atmosphäre kam vor nur 3000 Veranstaltungsteilnehmern im Olympiastadion – dazu zählten rund 2200 Fans – nicht auf. Brisant war die Begegnung für beide Mannschaften dennoch. "Das ist das, wofür du auf den Bolzplätzen rumgekickt hast", hatte Herthas Geschäftsführer Fredi Bobic im Vorfeld gesagt. Union-Kapitän Christopher Trimmel, der zunächst nur auf der Bank saß, meinte: "Das ist praktisch ein Finalspiel."

Union ließ Taten folgen und begann mit viel Selbstvertrauen. Max Kruse und Voglsammer kamen nur Sekunden nach dem Anpfiff zu ersten Abschlüssen. In der Folge zwangen die Gäste Hertha mit frühem Pressing zu Fehlern, das Team von Trainer Tayfun Korkut hatte große Probleme im Spielaufbau und war defensiv anfällig. Vor dem ersten Gegentor enteilte Kruse über den linken Flügel, seine Flanke verwandelte Voglsammer sehenswert im Fallen.

Union blieb die bessere Mannschaft. Das Team von Coach Urs Fischer verschob diszipliniert, ließ kaum Räume zu und drängte Hertha weit in die eigene Hälfte. Das spielerische Übergewicht war deutlich - und ermunterte auch die 200 Union-Fans im Gästeblock. "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin", sangen sie.

Vor einem weiteren Rückschlag bewahrte Hertha Videoassistent Robert Kampka, der eine Handelfmeter-Entscheidung von Referee Deniz Aytekin korrigierte (32.). Hertha gab dies Aufwind, bis zur Pause tauchten die Gastgeber mehrfach im gegnerischen Strafraum auf.

Nach dem Seitenwechsel wurde das Derby den Erwartungen zunehmend gerecht, auch, weil sich Hertha etwas freispielte und über die Außen Chancen kreierte. Das große Manko der Blau-Weißen blieb das Defensiv-Verhalten. Stark grätschte den Ball bei einem missglückten Abwehrversuch ins eigene Tor, bei Knoches Treffer stimmte die Zuordnung nicht.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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