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Europa League: Leon Andreasen von Hannover 96 feiert Europa-Märchen


Europa League
Andreasen feiert sensationelle Rückkehr

Von t-online
24.08.2012Lesedauer: 2 Min.
Leon Andreasen feiert nach dem Schlusspfiff mit den Hannover-Fans.Vergrößern des BildesLeon Andreasen feiert nach dem Schlusspfiff mit den Hannover-Fans. (Quelle: dpa-bilder)
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28 Monate lang hat Leon Andreasen von Hannover 96 nicht Fußball spielen können. Wegen chronischer Leistenprobleme war der Däne zum Zusehen verdammt, konnte seiner Mannschaft nicht helfen. Nach der langen Leidenszeit ist der Däne nun fulminant auf die Fußballbühne zurückgekehrt. Beim 5:3 im Hinspiel der Europa-League-Qualifikation bei Slask Braslau markierte der defensive Mittelfeldspieler gleich zwei Treffer und schoss seinen Klub so zur fast sicheren Teilnahme an der Gruppenphase.

"Ich freue mich natürlich über den Anfang nach der Verletzung. Aber das waren nur zwei, drei Spiele", sagte Andreasen nach dem Abpfiff bei Kabeleins. Für die Zukunft hat er sich wohl noch einiges vorgenommen: "Ich bin noch nicht bei 100 Prozent."

Slomka: "Zwei sensationell schöne Tore"

Der 30-Jährige ist also noch nicht am Limit, aber schon enorm wichtig für 96. Andreasen traf sowohl im Rückspiel der letzten Quali-Runde bei St. Patrick's (3:0) als auch im DFB-Pokal beim FC Nöttingen (6:1). Für Mirko Slomka ein Grund, seinen Akteur zu loben. "Er hat sich die letzten zwei Jahre extrem gequält und sich heute belohnt", sagte der Trainer nach dem Spiel. Dass er dies mit "zwei sensationell schönen Toren" gemacht habe, sei umso erfreulicher.

Andreasen hatte die Niedersachsen in Breslau mit einem Rechtschuss nach Vorarbeit von Steven Cherundolo in Führung gebracht. Im zweiten Abschnitt sorgte er mit einem fulminanten Freistoß aus knapp 30 Metern für das zwischenzeitliche 4:3.

Andreasen hofft auf Gesundheit

Es bleibt zu hoffen, dass der Däne nun endlich fit bleibt. Bisher zogen sich Verletzungen wie ein roter Faden durch seine Karriere. Vor den Leistenproblemen hatte er schon mit Rücken- und Kniebeschwerden zu kämpfen. Im Jahr 2009 musste er wegen einer Schambeinentzündung ein halbes Jahr pausieren.

Insgesamt eine Krankengeschichte, die wohl viele Profis zum Karriereende gezwungen hätte, doch Andreasen hat wieder Lust auf Fußball. Und er weiß auch, was für ihn am allerwichtigsten ist: "Dass ich keine Probleme mehr habe."

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