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"Ein No-Go": BVB nach Blamage gegen Salzburg völlig ratlos


Blamage gegen Salzburg
"Ein No-Go": Der BVB ist völlig ratlos

Von sid
Aktualisiert am 09.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Mo Dahoud (l.) und Marcel Schmelzer: Die BVB-Profis zeigten gegen Salzburg eine schwache Leistung.Vergrößern des BildesMo Dahoud (l.) und Marcel Schmelzer: Die BVB-Profis zeigten gegen Salzburg eine schwache Leistung. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Nach der überraschenden Pleite im eigenen Stadion gegen Salzburg suchen Spieler und Verantwortliche von Borussia Dortmund verzweifelt nach einer Erklärung für die schwache Leistung.

Von der Südtribüne ertönte ein gellendes Pfeifkonzert, den Gang in die Kurve brach die Mannschaft von Borussia Dortmund schon nach wenigen Metern ab: Nach einem blamablen Rückfall in "Beamtenfußball" droht dem BVB in der Europa League ein unrühmliches Aus. "Das war sehr dürftig heute und ist schwer für mich zu erklären", sagte Trainer Peter Stöger nach dem bitteren 1:2 (0:0) im Achtelfinal-Hinspiel gegen Red Bull Salzburg.

Stöger: "Ausgeschieden sind wir noch nicht"

Der in allen Belangen ungenügende BVB verlor völlig verdient, schon während der letzten Minuten flüchteten zahlreiche Zuschauer aus dem ohnehin nicht ausverkauften Stadion. "Dass wir so etwas zu Hause zulassen, ist ein No-Go. Wir müssen jetzt einiges wiedergutmachen", sagte Kapitän Marcel Schmelzer. Das Rückspiel wird am 15. März ausgetragen, in Salzburg steht der BVB mit dem Rücken zur Wand.

"Wie die Beamten" zu spielen, hatte Sportdirektor Michel Zorc den Dortmunder Profis bereits nach dem Liga-Heimspiel gegen den FC Augsburg (1:1) vorgeworfen. Zehn Tage später sah es gegen den österreichischen Serienmeister nicht besser aus: flügellahm, harmlos, ohne Leidenschaft. Salzburg zog sich zurück und stach eiskalt zu – beide Tore erzielte Valon Berisha (50., Foulelfmeter/56.). Andre Schürrle traf zumindest zum Anschluss (63.). "Gott sei Dank gibt es ein zweites Spiel. Wir haben eine richtig schwere Aufgabe, aber ausgeschieden sind wir noch lange nicht", sagte Stöger.

Torjäger Batshuayi abgemeldet

Sportdirektor Michael Zorc hatte seine Mannschaft mit einer klaren Ansage ins Spiel geschickt: "Von uns wird erwartet, dass wir in die nächste Runde einziehen. Das ist auch unser Anspruch." Nach einem ansprechenden Start wirkten die Aktionen der BVB-Profis allerdings fast ausnahmslos lasch. Salzburg, begleitet von 2000 Fans, hatte mit seiner guten defensiven Ordnung keine große Mühe, den Favoriten vom eigenen Tor fernzuhalten. Es fehlten Leidenschaft und Überraschungsmomente, im Sturm war Michy Batshuayi abgemeldet.

Schlecht war aber auch das Defensivverhalten des BVB. Nur 63,6 Prozent der Tacklings waren erfolgreich (siehe Grafik oben). Wenn Salzburg schnell umschaltete, war die Dortmunder Abwehr in mehreren Situationen überfordert – und es wurde gefährlich.

Die einzige gute Nachricht: Der BVB raffte sich auch nach dem zweiten Gegentor immerhin noch zu einem Aufbäumen auf, Schürrles Tor hielt die Hoffnungen am Leben. "Wir haben die Qualität, in Salzburg zu gewinnen", sagte Stöger.

Verwendete Quellen
  • sid
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