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Rassismus-Vorfall in Bergamo: Batshuayi entsetzt über Uefa-Entscheidung


Rassismus-Eklat in Bergamo
Michy Batshuayi entsetzt über Uefa-Entscheidung

Von t-online, dpa, BZU

Aktualisiert am 30.03.2018Lesedauer: 1 Min.
In Bergamo wurde Michy Batshuayi laut eigener Aussage Opfer rassistischer Beleidigungen.Vergrößern des BildesIn Bergamo wurde Michy Batshuayi laut eigener Aussage Opfer rassistischer Beleidigungen. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Rassismus ist in italienischen Stadien immer noch ein Problem. Auch Dortmunds Michy Batshuayi zählt zu den Opfern. Die Uefa ermittelte gegen die Übeltäter – und gab nun eine Entscheidung bekannt.

Nachdem zwei Mainzer Profis in Hannover rassistisch beleidigt wurden, wurde der Verein vom DFB mit einer Geldstrafe belegt. 20.000 Euro mussten die 96er zahlen. Zu wenig, nach Meinung einiger Fans. Doch immerhin wurde der Verein bestraft. Im Fall Batshuayi lief es anders.

"Es sind ja nur Affengeräusche"

Die Uefa gab am Donnerstag bekannt, dass sie die Ermittlungen zum Spiel von Borussia Dortmund in Bergamo in der Europa League einstellt. Michy Batshuayi hatte sich nach der Partie Ende Februar über rassistische Rufe von den Zuschauerrängen beklagt. Nach Angaben des Belgiers waren die Rufe aus dem Block mit den Atalanta-Fans gekommen.

Der Torjäger äußerte sich sofort via Twitter, schrieb in einem ersten Tweet: "LOL. Muss meine Einbildung gewesen sein". Wenige Minuten später legte er mit einem ironischen Tweet nach: "Es sind ja nur Affengeräusche, wen interessierts?"

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Bestraft wurde Bergamo trotzdem – nur für ein anderes Vergehen. 34.000 Euro muss Atalanta bezahlen. Auch Dortmund muss 40.000 Euro blechen. Fans beider Clubs hatten während des Spiels unter anderem Pyrotechnik gezündet.

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