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Europa League: Eintracht auf Kurs – Sieg gegen Lüttich im Frankfurter Hexenkessel


Knapper Erfolg gegen Lüttich
Zweiter Sieg in Serie: Frankfurt auf Kurs in Europa

Von t-online, sid
Aktualisiert am 25.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Jubeltrubel in Frankfurt: Die Eintracht-Profis bejubeln den Sieg.Vergrößern des BildesJubeltrubel in Frankfurt: Die Eintracht-Profis bejubeln den Sieg. (Quelle: Ralph Orlowski/Reuters-bilder)
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Im Hexenkessel Frankfurt hat die Eintracht am späten Abend einen unangenehmen Gegner gehabt. Doch die Hütter-Elf gab wie gewohnt Vollgas – und belohnte sich. Doch kurz vor Schluss wurde es nochmal spannend.

Eintracht Frankfurt hat sich auf dem Weg in die Europa League-Zwischenrunde durch einen Sieg im "Schlüsselspiel" eine glänzende Ausgangsposition verschafft. Die Hessen besiegten am Donnerstag trotz einer durchwachsenen Leistung ihren Konkurrenten Standard Lüttich mit 2:1 (1:0) und belegen nach drei Spielen mit sechs Punkten den zweiten Platz in Gruppe F.

Sturmduo fällt aus

Die Eintracht konnte sich dabei auf ihre treffsicheren Abwehrspieler verlassen: Kapitän David Abraham (28.) köpfte den Halbfinalisten der Vorsaison in Führung, Martin Hinteregger (73.) erhöhte ebenfalls per Kopf. Selim Amallah (83.) verkürzte für die Gäste.

Die Gastgeber waren vor 47.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena zwar sichtlich bemüht, den Schwung aus der Bundesliga nach vier Spielen ohne Niederlage mitzunehmen. In der Spitze machte sich das Fehlen von Andre Silva (Achillessehne) und Bas Dost (muskuläre Probleme) aber bemerkbar, Top-Torjäger Goncalo Paciencia stand als einzige Anspielstation häufig auf verlorenem Posten.

Lüttich lässt Chance zum Ausgleich liegen

Das lag auch daran, dass die Pässe aus dem zentralen Mittelfeld gar nicht erst bei Paciencia landeten und der zuletzt überragende Filip Kostic mit seinen energischen Flügelläufen noch keine Gefahr heraufbeschwor. Dafür klärte der Serbe im eigenen Strafraum eine erste brenzlige Situation (22.) geschickt.

Abraham, der nur dank der Verletzung von Almamy Toure in die Startelf gerückt war, nutzte kurz danach einen langen Freistoß auf den zweiten Pfosten. Das Tor hätte der Eintracht eigentlich Sicherheit geben müssen, stattdessen aber erhielt Amallah (41.) noch vor der Pause die große Chance zum Ausgleich.

Hinteregger-Tor kommt zum richtigen Zeitpunkt

"Der zweite Stürmer fehlt schon extrem", analysierte Sportdirektor Bruno Hübner nach dem ersten Durchgang bei Nitro: "Wir müssen mehr über die Außen kommen." Als dies geschah, wurde es prompt gefährlich: Paciencia (49.) zwang nach einer Flanke von Kostic mit seinem Volleyschuss Lüttichs Torhüter Vanja Milinkovic-Savic zu einer sehenswerten Parade.


Nach rund einer Stunde wurden die Zweikämpfe giftiger, zahlreiche Fouls auf beiden Seiten behinderten den Spielfluss. Zudem musste die Eintracht höllisch aufpassen, keinen Konter zu fangen – ihr Offensivdrang bat hierfür durchaus Potenzial. Der zweite Treffer durch Publikumsliebling Hinteregger kam zum idealen Zeitpunkt.

Bereits in zwei Wochen kommt es beim zehnmaligen belgischen Meister zum zweiten "Schlüsselspiel", wie Eintracht-Trainer Adi Hütter die Partien gegen Lüttich bezeichnet hatte. Unter Umständen könnte dann eine (Vor-)Entscheidung über den Einzug in die K.o.-Runde fallen, die Frankfurt als klares Ziel ausgegeben hatte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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