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Diacre will trotz Revolte Frankreich-Trainerin bleiben – "Bin entschlossen"


Trotz Revolte in Frankreich
Diacre will Trainerin bleiben – und beklagt "Kampagne"

Von sid-video, t-online
Aktualisiert am 08.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Corinne Diacre: Die Französin will Nationaltrainerin ihres Landes bleiben.Vergrößern des BildesCorinne Diacre: Die Französin will Nationaltrainerin ihres Landes bleiben. (Quelle: IMAGO/Federico Pestellini)
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Am Donnerstag entscheidet sich, ob Corinne Diacre französische Nationaltrainerin bleibt. Sie selbst ist fest entschlossen, weiterzumachen.

Trotz einer Revolte ihrer Spielerinnen will die heftig umstrittene französische Fußball-Nationaltrainerin Corinne Diacre ihren Posten auf keinen Fall aufgeben. "Ich bin vollständig entschlossen, meine Arbeit fortzuführen und Frankreich bei der nächsten WM stolz zu machen", sagte die 48-Jährige der Nachrichtenagentur AFP. Zugleich beklagte sie, Opfer einer "entwürdigenden" Medienkampagne zu sein.

Der französische Fußball-Verband FFF, der sich angesichts des Rücktritts von Präsident Noel Le Graet ohnehin in einer Krise befindet, will am Donnerstag über die Zukunft von Diacre diskutieren. Ihre Position ist höchst umstritten, nachdem mehrere Top-Spielerinnen erklärt haben, sie stünden für die WM in Australien und Neuseeland im kommenden Sommer (20. Juli bis 20. August) nicht zur Verfügung.

Top-Spielerinnen traten zurück

Die ehemalige Nationalspielerin Diacre ist seit 2017 Nationaltrainerin. Mehrere Leistungsträgerinnen haben ihr zuletzt wegen ihres Führungsstils die Gefolgschaft aufgekündigt. "Ich kann nicht länger ein System unterstützen, das nicht den Anforderungen genügt, um auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig zu sein", sagte etwa Wendie Renard, die bislang auf 142 Länderspiele kommt.

Wegen Diacres heftig kritisierten Umgangsformen haben sich neben Renard auch Top-Spielerinnen wie Kadidiatou Diani und Marie-Antoinette Katoto von Paris St. Germain dem Nationalmannschafts-Boykott angeschlossen. "Wir haben einen Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gibt. Die Mädels halten es einfach nicht mehr aus", sagte Diani dem Fernsehsender TF1.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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