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VfL-Torhüterin - Nationalkeeperin Almuth Schult: Elternzeit für Fußballprofis


VfL-Torhüterin
Nationalkeeperin Almuth Schult: Elternzeit für Fußballprofis

Von dpa
28.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Torhüterin Almuth Schult wünscht sich häufiger Elternzeit von männlichen Fußballprofis.Vergrößern des BildesTorhüterin Almuth Schult wünscht sich häufiger Elternzeit von männlichen Fußballprofis. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa./dpa)
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Wolfsburg (dpa) - Nationaltorhüterin und Zwillingsmutter Almuth Schult wünscht sich, dass sich männliche Fußballprofis mehr Zeit für ihre Babys nehmen.

"Ich warte auch tatsächlich auf den ersten männlichen Profi-Fußballer, der sagt: 'Komm, ich nehme jetzt mal fünf oder sechs Monate Elternzeit und bin nicht da'", sagte die 30-Jährige vom VfL Wolfsburg in einem Interview des Onlineportals "Sportbuzzer".

Natürlich gebe es einen Unterschied zwischen Männern und Frauen, "aber ich würde mich freuen, wenn diese Diskussion auch mit den Männern eröffnet wird - weil ja auch sie einen Anspruch darauf haben, beispielsweise die ersten Tage mit ihrem neugeborenen Familienmitglied zu verbringen", sagte Schult weiter. "Ich finde es manchmal traurig, wenn man sagt: Du kannst da jetzt ein oder zwei Tage hin, danach bist du wieder in deinem Profifußball-Alltag." Als Arbeitnehmer sei das ja theoretisch möglich. Auf der anderen Seite sei es ein Job, den man nicht bis 67 machen könne - "da verstehe ich auch, wenn jemand sagt, ich will möglichst wenig verpassen".

DFB-Pokalfinale am Sonntag

Schult brachte vor einem Jahr einen Jungen und ein Mädchen zur Welt. Die Olympiasiegerin von 2016 bestreitet am Sonntag (16.00 Uhr/ARD) in Köln mit Wolfsburg das DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt. Die 64-fache Nationalspielerin ist nach der Verletzung von Katarzyna Kiedrzynek wieder die Nummer 1 beim niedersächischen Bundesligisten.

Ein Comeback von Schult in der DFB-Auswahl bei den Länderspielen in Frankreich (10. Juni in Straßburg) und gegen Chile (15. Juni in Offenbach) wird es nicht geben. Sie könne nicht dabei sein, "weil ich als ARD-Expertin für die Männer-EM zugesagt habe. Das passt dann leider zeitlich nicht."

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