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Frauen-WM 2023: Niederlande im Viertelfinale – dank eines Patzers


WM in Australien
Dank Patzer – Ex-Bayern-Trainer darf weiter träumen

  • Noah Platschko
Von Noah Platschko

Aktualisiert am 07.08.2023Lesedauer: 2 Min.
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Die Niederlande setzten sich am Ende verdient gegen Südafrika durch. (Quelle: IMAGO/James Gourley/Shutterstock)

Die Niederlande haben das Viertelfinale der WM erreicht. Gegen Südafrika musste das Team von Andries Jonker aber einige gefährliche Angriffe überstehen.

Aus Sydney berichtet Noah Platschko

Erst Gelb, dann Goal. Es lief die 67. Spielminute, als die Niederländerinnen einen herben Rückschlag verkraften mussten. Offensivspielerin Daniëlle van de Donk hatte soeben für einen überharten Einsatz am Mittelkreis den gelben Karton kassiert – und war damit für ein etwaiges Viertelfinale gesperrt.

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Doch nur wenige Sekunden später war diese kleine Hiobsbotschaft vergessen. Lieke Martens schickte Lineth Beerensteyn auf die Reise, deren eigentlich harmloser Abschluss Südafrikas Torhüterin Kaylin Swart durch die Hände ins Tor rutschte.

Kgatlana spielt niederländische Defensive schwindelig

Ein kapitaler Bock der Schlussfrau – und gleichzeitig die Entscheidung. Denn vom Tor zum 2:0 der ehemaligen Bayern-Stürmerin sollte sich Südafrika nicht mehr erholen. Der Vize-Weltmeister ist weiter im Turnier. Die Niederlande haben ein Achtelfinale gegen Südafrika mit 2:0 gewonnen und kann damit weiter vom ersten WM-Titel ihrer Verbandsgeschichte träumen.

Das Team des früheren Bayern-Trainers Andries Jonker musste dabei allerdings insbesondere in der ersten Halbzeit mehrere gefährliche Angriffe von "Banyana Banyana", so der Spitzname der Südafrikanerinnen, überstehen. Insbesondere die pfeilschnelle Kapitänin Thembi Kgatlana sorgte dabei immer wieder für Torgefahr, spielte die niederländische Defensive teilweise schwindelig.

Doch letztlich fehlte es der Mannschaft von Trainerin Desiree Ellis an Präzision am Torabschluss. Gleichzeitig mussten die Südafrikanerinnen ab der neunten Spielminute einem Rückstand hinterherlaufen. Die Ex-Wolfsburgerin Jill Roord hatte ihr Team nach einer Ecke bereits früh in Führung gebracht und damit die Weichen für den Viertelfinaleinzug in Wellington gestellt.

Dort kommt es nun zu einem europäischen Kracher gegen Spanien, das sich am Tag zuvor deutlich mit 5:1 gegen die von Inka Grings trainierten Schweizerinnen durchgesetzt hatten. Die Niederlande werden sich auf eine Passmaschine einstellen müssen. Dann ohne Daniëlle van de Donk.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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