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Frauen-WM 2023 – "Ekelhaft": Presse attackiert Spanien-Boss nach Kuss-Eklat


Er küsste eine Spielerin auf den Mund
"Ekelhaft": Presse attackiert Spanien-Boss nach WM-Eklat

Von t-online, BZU

21.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Luis Rubiales in einer innigen Umarmung mit Irene Guerrero: Der spanische Verbandschef wird aktuell scharf kritisiert.Vergrößern des BildesLuis Rubiales in einer innigen Umarmung mit Irene Guerrero: Der spanische Verbandschef wird aktuell scharf kritisiert. (Quelle: IMAGO/Peter Dovgan)
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Der Kuss des spanischen Verbandspräsidenten nach dem WM-Finale sorgte für Wirbel. Auch bei der Presse in der Heimat.

Mehrere spanische Medien haben Luis Rubiales für sein Verhalten nach dem WM-Finale kritisiert. Die Spielerinnen von "La Roja" gewannen am Sonntag den Titel im Endspiel gegen England, woraufhin der Verbandspräsident bei der Medaillenvergabe Jennifer Hermoso auf den Mund küsste.

Eine Aktion, die nicht nur im Netz für Wirbel sorgte. Die Zeitung "El País" kommentierte Rubiales' Verhalten mit den Worten: "Wir schreiben das Jahr 2023, diese Gesten sind nicht zu rechtfertigen."

Albert Ortega, Journalist von "El Confidencial", äußerte auf der Plattform X (ehemals Twitter) ebenfalls scharfe Kritik. Er sprach von einer "ekelhaften" Aktion Rubiales' und von einer "neuen Demonstration des Bedürfnisses, im Rampenlicht zu stehen, auch wenn es gerade nicht der richtige Moment ist."

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Auch die Journalistin Raquel Ejerique übte Kritik an Rubiales mit einem Bezug auf den WM-Titel: "Der gestohlene Kuss zeigt, dass wir Frauen immer noch viel zu gewinnen haben. Zum Beispiel den Respekt anderer vor unserem Körper."

"Der Präsident und ich haben ein großartiges Verhältnis zueinander"

Rubiales selbst spielte die Kritik jedoch herunter: "Idioten gibt es überall. Wenn zwei Menschen miteinander eine unwichtige Geste der gegenseitigen Zuneigung teilen, darf man dem Mist, der da gesagt wird, keine Beachtung schenken."

Auch Hermoso, die zunächst in einem Instagram-Livestream gesagt hatte, dass ihr der Kuss "nicht gefallen" habe, ergänzte: "Der Präsident und ich haben ein großartiges Verhältnis zueinander. Sein Verhalten uns allen gegenüber war ausgezeichnet, und es war eine natürliche Geste der Zuneigung und Dankbarkeit." Man solle "dieser Geste der Freundschaft und der Dankbarkeit nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
  • twitter.com: Post von @AlbertOrtegaES1
  • twitter.com: Post von @raquelejerique
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