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Fußball-WM: Spaniens Luis Rubiales entschuldigt sich nach Kuss-Skandal


"Etwas Natürliches"
Nach Kuss-Skandal: Verbandsboss äußert sich

Von dpa, t-online
21.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Jenni Hermoso und Luis Rubiales (r.): Der Boss hatte für Aufsehen gesorgt.Vergrößern des BildesJenni Hermoso und Luis Rubiales (r.): Der Boss hatte für Aufsehen gesorgt. (Quelle: IMAGO/Noe Llamas / SPP)
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Nach Spaniens Sieg bei der Weltmeisterschaft hatte Luis Rubiales für Aufsehen gesorgt. Für einen Kuss hagelte es ordentlich Kritik. Jetzt entschuldigt er sich.

Spaniens Verbandschef Luis Rubiales hat für seinen Kuss auf den Mund von Weltmeisterin Jennifer Hermoso bei der Siegerehrung nach dem WM-Finale in Sydney um Entschuldigung gebeten. "Es gibt eine Sache, die ich bedauere, und zwar das, was zwischen mir und einer Spielerin passiert ist, zu der ich eine großartige Beziehung unterhalte. Da habe ich wahrscheinlich einen Fehler gemacht", räumte Rubiales am Montag in einem vom spanischen Fußballverband RFEF veröffentlichten Video ein.

Er habe Hermoso "spontan" und "ohne jede böse Absicht oder bösen Willen" auf den Mund geküsst. "Hier haben wir alle es als etwas Natürliches, Normales betrachtet, aber draußen scheint es einen Aufruhr gegeben zu haben", erklärte er. "Ich muss mich entschuldigen, da führt kein Weg dran vorbei. Und ich muss daraus lernen und verstehen, dass man als Präsident einer so wichtigen Institution wie der RFEF vorsichtiger sein muss, vor allem bei Zeremonien und dieser Art von Angelegenheiten."

Rubiales hatte nach dem Titelgewinn durch den 1:0-Sieg am Sonntag gegen England die spanischen Spielerinnen geherzt und umarmt. Auf Videos war zu sehen, wie der Verbandsboss Hermoso bei dieser Gelegenheit nach einer Umarmung und zwei Küssen auf die Wange auch auf den Mund küsste. "Hat mir nicht gefallen", sagte die 33 Jahre alte Offensivspielerin später angesprochen auf die Szene, spielte den Vorfall in weiteren Statements später aber herunter. Für die Aktion im australischen Sydney hatte es heftige Kritik auch aus der spanischen Politik gegeben. Zunächst hatte Rubiales seine Kritiker als "Idioten" bezeichnet. Nun also doch die Entschuldigung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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