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Kuss-Eklat | Luis Rubiales: Jetzt wenden sich auch seine Kollegen gegen ihn


Druck auf Rubiales steigt
Jetzt stellt sich sein Verband gegen den Chef

Von t-online, BZU

28.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Luis Rubiales: Der spanische Fußballverbandschef ist angezählt.Vergrößern des BildesLuis Rubiales: Der spanische Fußballverbandschef ist angezählt. (Quelle: David Jar via www.imago-images.de)
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Luis Rubiales denkt nach seinem übergriffigen Verhalten weiter nicht an einen Rücktritt. Doch der Druck wird größer.

Die 19 Präsidenten der spanischen Regionalverbände fordern Luis Rubiales zum Rücktritt auf. Das teilte der Fußballverband RFEF am Montagabend als Ergebnis einer Sondersitzung mit. "Nach den jüngsten Ereignissen und den inakzeptablen Verhaltensweisen, die das Image des spanischen Fußballs schwer beschädigt haben, fordern die Präsidenten, dass Luis Rubiales unverzüglich seinen Rücktritt als Präsident des RFEF einreicht."

Eine Reaktion des 46-Jährigen auf die Forderung gibt es noch nicht. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass Rubiales tatsächlich an seinem Posten festhält, sinkt. Denn Rückhalt hat er kaum noch. Die gesamte Frauen-Nationalmannschaft Spaniens kündigte einen Boykott an, auch von Männer-Nationalspieler Borja Iglesias gab es Unterstützung.

 
 
 
 
 
 
 

Kurz darauf trat das komplette Trainerteam der spanischen Weltmeisterinnen, mit Ausnahme des Cheftrainers, zurück. Rubiales wurde zudem von der Fifa für 90 Tage suspendiert und von der Landespolitik scharf kritisiert.

Daher rechnen Fans und Experten immer mehr damit, dass Rubiales Einsicht zeigt. Er hatte nach dem WM-Finale die Spielerin Jennifer Hermoso ungefragt auf den Mund geküsst. Rubiales bezeichnete die Kritiker seines Verhaltens zunächst als "Idioten", ehe er für seine Handlung um Entschuldigung bat.

Am Wochenende zeigte die Spitze des spanischen Fußballverbands RFEF noch Einigkeit und gab ein Statement heraus, in dem Rubiales als unschuldig betitelt wurde: "Er hat volles Vertrauen in die Organe der Fifa und bekräftigt, dass ihm auf diese Weise die Möglichkeit gegeben wird, sich zu verteidigen, damit die Wahrheit ans Licht kommt."

Verwendete Quellen
  • rfef.es: "Comunicado oficial de la Comisión de Presidentes Territoriales de la RFEF" (span.)
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