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Weltmeister von 1954: Hans Schäfer im Alter von 90 Jahren gestorben


Im Alter von 90 Jahren
Weltmeister Hans Schäfer ist tot

ps, t-online.de, sid

Aktualisiert am 07.11.2017Lesedauer: 2 Min.
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Hans Schäfer während einer WM-Party des DFBVergrößern des Bildes
Hans Schäfer während einer WM-Party des DFB (Quelle: Thorsten Wagner/Bongarts/Pool DFB/dpa-bilder)

Trauer um Fußball-Weltmeister Hans Schäfer: Der WM-Held von 1954 starb im Alter von 90 Jahren im Kreis seiner Familie.

Hans Schäfer, Fußball-Weltmeister von 1954 und Legende des 1. FC Köln, ist am Dienstagmorgen im Alter von 90 Jahren gestorben. Das bestätigte der 1. FC Köln. Schäfer sei im Beisein seiner Ehefrau Isis, seiner Töchter Stefanie und Regine 19 Tage nach Vollendung seines 90. Lebensjahres verstorben, schrieb die "Bild". Letzter noch lebender Spieler aus der Weltmeister-Elf von 1954 ist damit der Lauterer Horst Eckel (85).

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Schäfer wurde 1927 im Kölner Stadtteil Zollstock geboren, beim dortigen Klub DJK Rheinland begann er mit dem Fußballspielen. Später wechselte er zum FC und war über fast zwei Jahrzehnte die prägende Figur im Spiel der Kölner. Schäfer steht sinnbildlich für Meistertitel und eine der erfolgreichsten Epochen der Klubgeschichte, auf die auch heute noch viele Fans sehnsüchtig zurückblicken.

Beim ersten deutschen WM-Triumph 1954 in Bern gegen Ungarn (3:2) gehörte Schäfer zu den Leistungsträgern der Mannschaft um Kapitän Fritz Walter des damaligen Bundestrainers Sepp Herberger. Insgesamt machte Schäfer 39 Länderspiele für Deutschland.

Schumacher: "FC-Familie verliert Kölner Giganten"

"Von allen großen Spielerpersönlichkeiten des 1. FC Köln ist Hans Schäfer mit dem Wunder von Bern der Größte", sagte Ex-Nationaltorhüter und FC-Vizepräsident Toni Schumacher: "Die FC-Familie verliert mit ihm einen Kölner Giganten, der Vorbild für unzählige Fußballer war."

Schäfers langjähriger Mannschaftskamerad Horst Eckel sagte: "Das ist ein sehr trauriger Tag. Hans war ein sehr guter Kamerad von mir. Zum letzten Mal Kontakt hatte ich, als ich vor ein paar Wochen mit ihm zu seinem 90. Geburtstag telefoniert habe. Da hatte ich das Gefühl, dass es ihm gut geht. Jetzt bin ich der letzte der Mannschaft von 1954, ich fühle mich jetzt auch alleine."

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Mit Bestürzung reagierte auch Uwe Seeler. "Das ist für mich sehr überraschend gekommen. Zu seinem 90. Geburtstag vor wenigen Tagen wollte ich ihm gratulieren, habe ihn aber nicht erreicht und musste ihm aufs Band sprechen", sagte der 81 Jahre alte Seeler, der lange gemeinsam mit Schäfer in der Nationalmannschaft spielte: "Er war ein toller Junge, ein doller Kamerad. Als Älterer hat er uns immer aufgebaut und Mut zugesprochen. Er war ein äußerst lustiger Typ. Mit ihm hatten wir immer viel Spaß."

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