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Eklat bei Lok Leipzig: Jugendtrainer fordert Spieler zum Hitlergruß auf


"Der FCL steht unter Schock"
Jugendtrainer fordert Spieler zum Hitlergruß auf

Von t-online
05.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Das Bruno-Plache-Stadion: Die Heimspielstätte von Lok Leipzig.Vergrößern des BildesDas Bruno-Plache-Stadion: Die Heimspielstätte von Lok Leipzig. (Quelle: Picture Point/imago-images-bilder)
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Immer wieder hat Lok Leipzig mit Rechtsextremismus oder Antisemitismus in den eigenen Reihen zu kämpfen. Nun gab es einen üblen Vorfall in einer Jugendmannschaft.

Im Herbst letzten Jahres wurden Bilder der von den Nazis verfolgten Anne Frank im Trikot des Erzrivalen BSG Chemie Leipzig unter einigen Fans von Lokomotive Leipzig gefunden. Verzweifelt kämpfte der Verein dagegen an, verurteilte und distanzierte sich von dieser antisemitischen Widerwärtigkeit. Doch etwas mehr als ein halbes Jahr später kommt es zum nächsten Eklat.

"Ein Schlag ins Gesicht"

Der Co-Trainer der ersten B-Juniorenmannschaft soll nach Vereinsangaben am vergangenen Wochenende seine Spieler dazu aufgefordert haben, für ein Foto den Hitlergruß zu zeigen. Teile des Teams folgten sogar den Anweisungen des Trainers. "Der FCL steht unter Schock! Das ist ein Schlag ins Gesicht jedes Sportlers, Vereinsmitglieds und Menschen mit gesundem Menschenverstand", teilte der Verein am Freitag mit.

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Präsident Thomas Löw äußerte sich entsetzt: "Wir haben diesen unglaublichen Vorfall in den letzten beiden Tagen intensiv ausgewertet und sofort die entsprechenden Konsequenzen gezogen." Lokomotive Leipzig suspendierte die betreffenden Spieler bis Saisonende, stellte Strafanzeige gegen den Co-Trainer und verhängte ein lebenslanges Hausverbot. Zwei weitere Nachwuchs-Trainer wurden ebenfalls entlassen.

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