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WM 2018: Traumtor von Kolarov! Serbien gewinnt gegen Costa Rica


Gegen Costa Rica
Traumtor! Kolarov erlöst Serbien

Von Florian Wichert

Aktualisiert am 17.06.2018Lesedauer: 2 Min.
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Aleksandar Kolarov im Glück: Mit seinem Super-Freistoß brachte der Kapitän Serbien in Führung.Vergrößern des Bildes
Aleksandar Kolarov im Glück: Mit seinem Super-Freistoß brachte der Kapitän Serbien in Führung. (Quelle: David Gray/Reuters-bilder)

Vor vier Jahren war Costa Rica die große Überraschung der WM, schaffte es ins Viertelfinale. Das wird diesmal schwierig. Mit einem Hammer-Freistoß aus 25 Metern verpasste Serbiens Kolarov dem Außenseiter gleich im ersten Spiel einen Dämpfer.

Was für ein Start für Serbiens neuen Trainer Mladen Kristajic! Dem früheren Bundesliga-Profi gelang gleich im ersten Spiel als Nationaltrainer ein Sieg – 1:0 gegen das Überraschungsteam der vergangenen WM, Costa Rica. Kapitän Aleksandar Kolarov erlöste die Mannschaft von Kristajic mit einem Hammer-Freistoß nach knapp einer Stunde.

Ein Traumstart für Kristajic, der kurzfristig übernommen hatte. Vorgänger Slavoljub Muslin hatte sich geweigert, Sergej Milinkovic-Savic und weitere Talente ins Team einzubauen. Es kam zum Zerwürfnis mit dem Verband und er musste gehen.

Überraschend hatte Krstajic auf seine drei Bundesliga-Profis in der Startelf verzichtet. Sowohl der Hamburger Filip Kostic als auch Milos Veljkovic von Werder Bremen und Luka Jovic von Eintracht Frankfurt saßen in Samara zunächst nur auf der Bank. Dafür spielte Routinier Branislav Ivanovic, der sein 104. Spiel für Serbien bestritt und damit Rekord-Nationalspieler seines Landes ist.

Erste Hälfte: Niveau sinkt immer mehr in den Keller

So lief das Spiel: Das Tempo der Partie war lange äußerst überschaubar. Die Serben bestimmten zwar das Geschehen, vorne fiel ihnen aber nicht viel ein. Gegen Ende der ersten Hälfte schafften es beide Mannschaften, das ohnehin schon schwache Niveau komplett in den Keller zu bringen.

Nach der Pause wurde es immerhin aus Sicht der Serben deutlich besser. Zunächst scheiterte Aleksandar Mitrovic noch an Costa Ricas Star-Torhüter Keylor Navas (51.). Kurz darauf ließ Kolarov dem Keeper von Real Madrid bei der Standardsituation aus rund 25 Metern keine Chance.

Erst danach wachte Costa Rica auf und suchte sein Glück in der Offensive. Das eröffnete den Serben große Konterchancen. Sechs Minuten nach seiner Einwechslung verpasste der Hamburger Kostic in der 76. Minute die Vorentscheidung. In der Nachspielzeit wurde es hektisch, Nemanja Matic und ein Betreuer der Costa Ricaner gerieten aneinander, ehe Aleksander Prijovic nach einem Wischer die Gelbe Karte sah.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und sid
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