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Streit mit Verband – Lothar Matthäus: "Wollen den DFB gar nicht dabei haben"


Streit mit dem Verband
Matthäus: "Wir wollen den DFB gar nicht dabei haben"

Von dpa
Aktualisiert am 04.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Lothar Matthäus: Der Ex-Weltmeister kritisiert den Umgang des DFB mit ehemaligen Spielern.Vergrößern des BildesLothar Matthäus: Der Ex-Weltmeister kritisiert den Umgang des DFB mit ehemaligen Spielern. (Quelle: imago-images-bilder)
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Lothar Matthäus gewann 1990 mit der Nationalelf den WM-Titel. Doch zwischen der Mannschaft von damals und dem DFB kriselt es. Jetzt nannte Matthäus die Gründe für das Zerwürfnis.

Ehrenspielführer Lothar Matthäus sieht einen "kleinen Bruch" zwischen dem DFB und früheren Nationalspielern. Deshalb sei der Deutsche Fußball-Bund auch nicht in ein Treffen ehemaliger Weltmeister in der kommenden Woche eingebunden worden, sagte der 59-Jährige am Sonntag im TV-Sender Sky.

"Wir wollen den DFB gar nicht dabei haben", betonte Matthäus. Unter früheren Nationalspielern herrsche Unmut über "einige Entscheidungen" der DFB-Spitze.

Kritik an Umgang mit Franz Beckenbauer

Ärger habe unter anderem ausgelöst, dass es für Ex-Nationalspieler keine Freikarten für Länderspiele mehr gebe. Dies sei nur in einer kurzen E-Mail mitgeteilt worden. Auch der Umgang mit Franz Beckenbauer im Zuge der Sommermärchen-Affäre stoße bei den Veteranen auf Kritik. Daher habe man das Ehemaligen-Wiedersehen in der Toskana mit Spielern der Weltmeister-Teams von 1990 und 1974 sowie auch DDR-Nationalspielern in eigener Regie ohne den DFB organisiert. Dies sei "wie so ein Klassentreffen", sagte Matthäus.

Der DFB habe die 1990er Weltmeister 30 Jahre nach dem Titelgewinn zu einem Abendessen einladen wollen. "Die wissen gar nicht, worum es uns geht", meinte Matthäus. Die Ex-Profis wollten zwei oder drei Tage gemeinsam verbringen, nicht nur wenige Stunden. Er gehe davon aus, dass der DFB derzeit "andere Sorgen" habe, fügte Matthäus hinzu. Der Rekord-Nationalspieler versicherte mit Blick auf das Verhältnis zum DFB aber auch: "Für mich ist alles reparabel."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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