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EM 2021: Österreich jubelt – Nordmazedonien verpasst ersten EM-Punkt


Bundesliga-Profis treffen
Österreich jubelt – Nordmazedonien verpasst ersten EM-Punkt

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 13.06.2021Lesedauer: 2 Min.
EM-Auftakt geglückt: Österreich jubelt gegen Nordmazedonien.Vergrößern des BildesEM-Auftakt geglückt: Österreich jubelt gegen Nordmazedonien. (Quelle: Mihai Barbu/dpa-bilder)
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Die Sensation lag in der Luft. EM-Neuling Nordmazedonien hat gegen die favorisierten Österreicher einen Punkt verpasst. Verdient wäre es wohl allemal gewesen, die Nordmazedonier spielten toll mit.

Österreich ist nur ganz knapp an einem EM-Fehlstart vorbeigeschrammt, gewinnt 3:1 gegen Nordmazedonien – und kann sich dabei bei zwei Spielern aus der deutschen Bundesliga bedanken. Eigentlich sogar drei Spielern, denn der Pass vor dem 1:0 der Österreicher – manch einer würde ihn wohl Weltklasse nennen.

Leipzigs Sabitzer flankte aus dem linken Halbfeld in den Strafraum an den langen Pfosten, Gladbachs Lainer lief zum Ball und brachte ihn volley im Tor unter (18.).Später trafen dann der Augsburger Gregoritsch (78.) und Ex-Bundesliga-Star Arnautovic (90.).

So lief das Spiel:

Unterstützt von ihren Fans, die das Gros der Besucher ausmachten und in der Anfangsphase jede gelungene Aktion ihrer Helden lautstark bejubelten, begannen die Nordmazedonier durchaus mutig. Die Österreicher, aus deren Startelf neun Profis in der vergangenen Saison in der deutschen Bundesliga gespielt hatten, wirkten überrascht und waren zunächst um Kontrolle bemüht. Kapitän Alaba, der nach der EM vom FC Bayern München nach Spanien wechselt, agierte dabei als Ballverteiler und Mittelmann in der Abwehrkette.

Gleich ihre erste Chance nutzten die Österreicher dann aber eiskalt. Nach einer herrlichen Flanke des Leipzigers Marcel Sabitzer aus dem linken Halbfeld traf Lainer am zweiten Pfosten per Direktabnahme zur überraschenden Führung. Beim Torjubel hielt der Außenverteidiger genau wie Gregoritsch später ein Shirt mit der Aufschrift "Eriksen stay strong" hoch - eine aufmunternde Botschaft an den Dänen Christian Eriksen, der im Spiel gegen Finnland (0:1) tags zuvor kollabiert war und wiederbelebt werden musste. Vier Minuten später hätte Stuttgart-Stürmer Sasa Kalajdzic fast nachgelegt, scheiterte aus kurzer Distanz aber an Torhüter Stole Dimitrievski.

Nationalheld Pandev trifft

Die Nordmazedonier brauchten einige Minuten, um sich wieder zu sammeln - und wurden dann von den Österreichern ins Spiel zurückgeholt. Nachdem sich seine Vorderleute gegenseitig angeschossen hatten, stürmte Keeper Daniel Bachmann aus seinem Kasten, konnte den Ball aber nicht sichern. Kapitän und Nationalheld Pandev, der die Nordmazedonier im Quali-Playoff gegen Georgien (1:0) im November überhaupt erst zum Turnier geschossen hatte, profitierte und staubte zum 1:1 ab. Anschließend streckte er die Zeigefinger Richtung Himmel.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte leisteten sich die Österreicher, die den Leverkusener Aleksandar Dragovic nach einem Luftzweikampf mit Aleksandar Trajkosvki zur Pause auswechseln mussten, viele Fehler im Spielaufbau. Der erfahrene und ballsichere Alaba blieb aber vorerst hinten. Weitere Chancen blieben zunächst aus - dann hatte Nordmazedonien auf einmal die ganz große. Boban Nikolov scheiterte aus spitzem Winkel am diesmal gut reagierenden ÖFB-Keeper Bachmann, Pandev setzte den Nachschuss über das Tor (63.). Zwei Minuten später vergab Joker Gregoritsch auf der anderen Seite.

Die Hereinnahme des Augsburgers und des Ex-Bundesliga-Profis Arnautovic tat Österreichs Angriffsspiel gut - und zahlte sich letztlich auch aus. Nach einer Flanke des nun offensiveren Alaba von links traf Gregoritsch aus wenigen Metern zum 2:1 für die Foda-Elf, später erhöhte Arnautovic noch auf 3:1.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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