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Ex-Nationalspieler Ludwig "Luggi" Müller mit 79 gestorben


Im Alter von 79 Jahren
Ex-Nationalspieler "Luggi" Müller gestorben

Von dpa
25.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Ludwig "Luggi" Müller beim Schuss-Training bei der Nationalmannschaft vor den Augen von Torwart Jürgen Rynio, Bundestrainer Helmut Schön sowie dessen Assistenten Udo Lattek (v.l.) im Jahre 1968. Nun starb der langjährige Bundesligaspieler.Vergrößern des BildesLudwig "Luggi" Müller beim Schuss-Training bei der Nationalmannschaft vor den Augen von Torwart Jürgen Rynio, Bundestrainer Helmut Schön sowie dessen Assistenten Udo Lattek (v.l.) im Jahre 1968. Nun starb der langjährige Bundesligaspieler. (Quelle: dpa/dpa-bilder)
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Er spielte in der Bundesliga für Nürnberg, Mönchengladbach und Hertha BSC, wurde drei Mal Meister. Nun ist der ehemalige Profi Ludwig Müller zwei Monate vor seinem 80. Geburtstag verstorben.

Der frühere Fußball-Nationalspieler Ludwig "Luggi" Müller ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Das bestätigte sein Sohn Martin der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. Zuvor hatte die "Main Post" über den Tod des dreimaligen deutschen Meisters am Donnerstag nach einer schweren Krankheit im unterfränkischen Haßfurt berichtet.

Müller hatte in den ersten Jahren nach der Gründung der Bundesliga mit dem 1. FC Nürnberg (1967) und zweimal Borussia Mönchengladbach (1970, 1971) die Schale geholt. 1968 und 1969 bestritt er insgesamt sechs Länderspiele für die Auswahl des DFB. In der Bundesliga war er außerdem noch für Hertha BSC aktiv – der Abwehrspieler bestritt 314 Partien im deutschen Oberhaus. Dazu kamen neun Spiele mit dem "Club" und Gladbach im Europapokal der Landesmeister.

Kompromissloser Verteidiger

Geboren am 25. August 1941 in Haßfurt, wuchs Müller auf als "Straßenfußballer. Da gab es ja nichts anderes", wie er einmal dem "Fränkischen Tag" sagte. Nach der Jugendzeit bei seinem Heimatverein 1. FC Haßfurt ging er nach Nürnberg. Nach fünf Jahren beim "Club" war er je drei Saisons für Gladbach und Hertha im Einsatz – bei den Berlinern wurde der als kompromissloser Verteidiger gefürchtete Müller später sogar in die Jahrhundert-Elf gewählt.

Nach seiner Profizeit kehrte er nach Haßfurt zurück, wo er noch lange als Trainer oder Spielertrainer aktiv war. Zudem betrieb er zusammen mit seiner Frau Margot ein Bekleidungsgeschäft. Mit früheren Weggefährten wie Franz Beckenbauer und Uwe Seeler blieb Müller – unter anderem über eine gemeinsame Golfgruppe – in Kontakt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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