t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeSportFußball

Darmstadt 98: Weitere Corona-Fälle – Spielabsage in der 2. Liga droht


Weitere Corona-Fälle – Spielabsage in der 2. Liga droht

Von dpa
28.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Sorgenfalten beim Darmstadt-Trainer: Torsten Lieberknecht.Vergrößern des BildesSorgenfalten beim Darmstadt-Trainer: Torsten Lieberknecht. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilenAuf WhatsApp teilen

Der zweiten Liga droht ein neues Corona-Chaos. Das Spiel zwischen Darmstadt und Karlsruhe steht auf der Kippe. Grund: Weitere Corona-Fälle bei Darmstadt.

Bei Fußball-Zweitligist Darmstadt 98 gibt es weitere Corona-Fälle. Der Zweitliga-Partie an diesem Freitag (18.30 Uhr) beim Karlsruher SC droht daher eine Absage. "Es ist ein komplexer Prozess. Wir befinden uns in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt. Aktuell haben wir 14 Feldspieler, davon vier U19-Spieler. Die Wettbewerbsgleichheit ist damit in Frage gestellt. Sofern eine Absetzung möglich wäre, werden wir dies anstreben", sagte Tom Eilers, bestellter Vertreter des Präsidiums für den Lizenzspielerbereich, am Mittwoch in Darmstadt.

Nachdem bereits in der Vorwoche drei Spieler positiv auf das Coronavirus getestet wurden und danach fünf weitere Profis in Quarantäne geschickt werden mussten, gab es nun erneut positive PCR-Befunde. Betroffen sind Erich Berko, Mathias Honsak, Tim Skarke und Tobias Kempe. Den Spielern gehe es den Umständen entsprechend, sie wiesen keine bis mittlere Symptome auf, twitterten die Hessen. Unter ihnen befinden sich nach Club-Angaben auch Geimpfte.

Kader muss aufgefüllt werden

Zum Saisonauftakt gegen Jahn Regenburg (0:2) musste der neue Coach Torsten Lieberknecht den Kader schon mit Nachwuchskräften auffüllen, nachdem sich Patric Pfeiffer und Frank Ronstadt sowie Mittelfeldspieler Braydon Manu mit dem Coronavirus infiziert hatten und sich weitere Akteure in häusliche Quarantäne begeben mussten. Nichts anderes würde ihm jetzt in Karlsruhe übrig bleiben, falls gespielt wird. Denn nicht nur Corona beutelt die Lilien, es gibt auch noch verletzte Spieler.

"Wir müssen eine gewisse Jetzt-Erst-Recht-Mentalität an den Tag legen. Wir wollen mit dieser nötigen Mentalität nach Karlsruhe fahren und uns dort so verkaufen, so dass die Fans später sagen können, die Jungs haben alles getan, was in ihrer Macht stand", sagte Lieberknecht für den Fall, dass das Spiel stattfindet. "Wir wollen eine Leistung abrufen, nach der wir sagen können, wir haben uns nichts vorzuwerfen", betonte der 47-Jährige.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website