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Frauenquote? Hitzige Diskussion zwischen Effenberg und Calmund im Doppelpass


Frauenquote im Fußball?
Hitzige Diskussion zwischen Effenberg und Calmund

Von t-online
Aktualisiert am 14.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Reiner Calmund: Der frühere Fußballfunktionär diskutierte mit Stefan Effenberg im "Doppelpass".Vergrößern des BildesReiner Calmund: Der frühere Fußballfunktionär diskutierte mit Stefan Effenberg im "Doppelpass". (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Mehr Frauen im deutschen Fußball: Darüber wird immer häufiger diskutiert. Im Sport1-"Doppelpass" wurde überlegt, wie sich der Fußball mehr öffnen könnte und weniger zwischen Frauen und Männern unterschieden wird.

Hitzige Diskussionen in der Sport1-Sendung "Doppelpass". Kolumnist Stefan Effenberg hatte in seiner t-online-These eine klare Meinung aufgestellt: "Der DFB braucht weibliche Fachkompetenz in der Führung, in der Verbandsspitze sowie in den verschiedenen männlichen Nationalmannschaften." So weit, so gut.

Doch wie könnte das umgesetzt werden? Journalist Jan Christian Müller von der "Frankfurter Rundschau": "Es muss eine ganz andere Kultur in den DFB." Findet auch Stefan Effenberg und sagt: "Es darf kein Unterschied zwischen Mann und Frau gemacht werden. Es sollte nur darum gehen, wie groß die Fachkompetenz ist."

Carlson? "Sie hat das hervorragend gemacht"

Und liefert dann auch ein Beispiel. Während seiner Trainerausbildung hatte Effenberg unter anderem mit der Europameisterin von 2005, Britta Carlson, eine ehemalige Spielerin im Team, der er durchaus zutrauen würde, im Männergeschäft Fuß zu fassen. Der Sport1-Experte: "Es würde nichts dagegen sprechen, sie in ein Trainerteam einzubinden. Sie hat das damals hervorragend gemacht."

Ex-Bundesliga-Manager Reiner Calmund schaltet sich auch in die Diskussion ein, will "keine Quote", sondern, dass sich "Qualität am Ende durchsetzt". Die einzige Frau in der Runde, Ex-Nationalspielerin Inka Grings, hat es nicht einfach, sich in der Männerrunde durchzusetzen. Obwohl sie mit dem SV Straelen schon einen Männerklub trainiert hat.

Grings: "Es funktioniert nicht, wenn du nur eine Sache änderst, da muss sich etwas Grundlegendes tun. Wie soll man sich denn beweisen, wenn man keine Chance bekommt?" Dass sich im deutschen Fußball etwas tun kann, hat sich mit der Verpflichtung von Donata Hopfen als Nachfolgerin von Christian Seifert als DFL-Chefin gezeigt. Wie es weitergehen kann, wann sich der Fußball weiter öffnet – alles noch nicht absehbar.

Verwendete Quellen
  • Sport1-"Doppelpass" am Sonntag, 14. November 2021
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