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Rio Ferdinand gegen Jamie Carragher: Fußball-Legenden zoffen sich im Netz


"Wo bist du, Mann?"
Aus dem Nichts: Fußball-Legenden zoffen sich im Netz

Von t-online, BZU

06.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Rio Ferdinand: Der langjährige Innenverteidiger von Manchester United hat einen früheren Konkurrenten angezählt.Vergrößern des BildesRio Ferdinand: Der langjährige Innenverteidiger von Manchester United hat einen früheren Konkurrenten angezählt. (Quelle: IMAGO/Ulrich Hufnagel)
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Rio Ferdinand und Jamie Carragher waren auf dem Platz Rivalen. Das ist auch nach der Karriere zu spüren.

Wie aus dem Nichts ist es zwischen Rio Ferdinand und Jamie Carragher zu einem Streit im Netz gekommen. Ferdinand, Legende bei seinem Ex-Klub Manchester United, und Carragher, Ikone bei Uniteds großem Rivalen Liverpool, teilten gegeneinander auf Twitter aus.

Auslöser war Steven Gerrard. Der langjährige Teamkollege Jamie Carraghers unterschrieb einen Vertrag als Cheftrainer beim saudi-arabischen Erstligisten Al-Ettifaq. Ferdinand nahm für sein Portal "Five" ein Video auf, indem er Carragher anzählte: "Jamie, Jamie Carragher. Wo bist du, Mann? Du hast viel über Saudi-Arabien geredet. 'Bernardo Silva, ich kann es nicht glauben. Es ist eine Schande, man sollte diese Liga untersuchen etc.' (...) Dein Junge ist nun dorthin gegangen und ich habe keinen Mucks von dir gehört. (...) Ich möchte sehen, wie er (Jamie Carragher, Anm. d. Red.) sagt, dass er nicht glauben kann, dass Stevie das macht."

Anschließend verteidigte Ferdinand die vielen Spieler und Trainer, die sich für einen Wechsel nach Saudi-Arabien entschieden.

"Du wolltest deinen Geldgeber nicht kritisieren"

Carragher brauchte für eine Reaktion nicht lange. Auf Twitter schrieb der frühere Innenverteidiger: "Ich habe nie Silva, Benzema, Neves oder Steven Gerrard kritisiert. Ich mag es nicht, dass Saudi-Arabien versucht, den Fußball zu kaufen, wie es das schon mit dem Golfsport gemacht hat. Ich wusste aber, dass du Feuer und Flamme dafür bist, Rio. Genauso wie in Katar", schrieb er und postete mehrere Emojis mit Dollar-Zeichen als Augen.

"Deshalb hast du dich auch geweigert, das Eröffnungsspiel (der WM) für die BBC zu begleiten, weil du deinen Geldgeber nicht kritisieren wolltest!" Ferdinand hatte vor und während der WM Werbung für Katar gemacht, wofür er angesichts der Menschenrechtsverletzungen vor Ort scharf kritisiert wurde.

Eine Reaktion von Ferdinand auf die Antwort Carraghers gibt es noch nicht. Angesichts der Rivalität könnte diese aber bald folgen.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Tweet von @Carra23
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