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Brasilianischer Fußballer | Lange Haft für Alves wegen sexueller Aggression gefordert


Brasilianischer Fußballer
Lange Haft für Alves wegen sexueller Aggression gefordert

Von dpa
23.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Dani AlvesVergrößern des BildesDani Alves sitzt seit Januar in Barcelona in Untersuchungshaft. (Quelle: Tom Weller/dpa/dpa-bilder)
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Ex-Barça-Profi Dani Alves sitzt seit Januar in Spanien in U-Haft. Eine junge Frau hat den Brasilianer wegen sexueller Aggression angezeigt. Die Staatsanwaltschaft fordert eine lange Haft.

Dem brasilianischen Fußball-Star Dani Alves drohen neun Jahre Haft wegen sexueller Aggression. Diese Strafe fordert die spanische Staatsanwaltschaft, wie der staatliche TV-Sender RTVE und andere spanische Medien unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichteten.

Ein Justizsprecher bestätigte auf Anfrage diese Informationen. Demnach wird auch gefordert, dass der 40-Jährige dem mutmaßlichen Opfer - eine junge Frau - eine Entschädigung von 150.000 Euro zahlt.

Gegen Alves war erst Mitte November offiziell Anklage erhoben worden. Einen Termin für den Prozess gibt es bisher nicht. Der frühere Profi des FC Barcelona sitzt in der katalanischen Metropole bereits seit Januar in Untersuchungshaft. Das Landgericht von Barcelona hat mehrere Anträge der Anwälte von Alves auf Freilassung auf Kaution zurückgewiesen. In Barcelona leben die Ex-Ehefrau und Managerin des 126-maligen Nationalspielers der Seleção sowie die beiden gemeinsamen Kinder.

Alves wurde von einer jungen Frau angezeigt, die zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Tat 23 Jahre alt war. Sie wirft dem Mann aus Bahia vor, sie am 30. Dezember vorigen Jahres in einem Nachtclub in Barcelona zum Sex gezwungen zu haben. Am 20. Januar wurde Alves deshalb bei einem Besuch in Katalonien verhaftet. Er hatte zunächst jeden sexuellen Kontakt mit der Frau geleugnet. Später hatte sein Anwalt angegeben, die sexuellen Handlungen seien mit Einwilligung der Frau erfolgt. Bis zur Festnahme hatte Alves in Mexiko beim Club UNAM Pumas gespielt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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