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12:0 gegen FC Barcelona II: Manipulations-Vorwürfe in Spanien


Nach 12:0-Sieg von Barca-Amateuren
Schwere Manipulations-Vorwürfe in Spanien

Von dpa, gh

Aktualisiert am 04.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Der 12:0-Sieg von Barcelonas B-Mannschaft hat eine Kettenreaktion ausgelöst. (Symbolbild)Vergrößern des BildesDer 12:0-Sieg von Barcelonas B-Mannschaft hat eine Kettenreaktion ausgelöst. (Symbolbild) (Quelle: imago-images-bilder)
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Der historische 12:0-Sieg der Amateure des FC Barcelona gegen den CD Eldense in Spaniens dritter Liga wird von schweren Manipulations-Vorwürfen überschattet und hat weitreichende Folgen.

Mehrere Eldense-Spieler sollen die Mega-Pleite gegen den aktuellen Tabellenführer am Samstag vorsätzlich ausgelöst haben. Die Mannschaft wurde daher offiziell vom Spielbetrieb abgemeldet. Die offizielle Bestätigung des Vereins erfolgte nur einen Tag nach der Klatsche via Twitter.

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Bereits am Sonntag meldete sich Eldense-Boss David Aguilar bei Radiosender "Cadena Ser" zu Wort: "Ich gehe davon aus, dass die Partie verschoben war, ich habe verschiedene Spieler im Verdacht."

Trainer unter Korruptionsverdacht

Am Dienstag soll der italienische Trainer Filippo Vito di Pierro wegen möglicher Korruption festgenommen worden sein. Das berichtet die spanische Sportzeitung "Marca".

Aguilar soll bereits Anzeige wegen Schieberei bei dem Match erstattet haben und schwere Vorwürfe gegen den italienischen Investor des Vereins erhoben haben. Die Zusammenarbeit mit dem Geldgeber sei deshalb beendet worden, teilte der Club mit.

Ex-Spieler packt aus

Die Zeitung "El País" veröffentlichte weitere Details. Das Blatt berief sich auf Aussagen des Verteidigers Kevin Sanz, der die Mannschaft im Januar unfreiwillig verlassen musste. Die Investorengruppe habe etwa zehn Spieler verschiedener Nationalitäten entlassen und dafür rund 20 blutjunge Spieler ins Team gebracht, sagte Sanz: "Das waren Kinder, die nicht einmal Kreisklassenniveau hatten."

Diese seien benutzt worden, um Partien zu manipulieren. Im Gegenzug sei ihnen Spielpraxis für eine spätere Profi-Karriere versprochen worden, bemerkt "El País". Die gleiche Investorengruppe soll bereits im vergangenen Jahr beim Drittligisten FC Jumilla ähnlich agiert und ihre Geschäfte nun nach Eldense verlegt haben, hieß es.

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