Streit mit Ex-Spieler Rassismus? Guardiola kontert auf Touré-Vorwürfe

Der Ivorer hatte schwere Anschuldigungen gegen den Star-Trainer erhoben – und der reagierte nun mit klaren Worten.
Pep Guardiola hat auf die Rassismus-Vorwürfe seines Ex-Spielers Yaya Touré reagiert und die Anschuldigungen vehement bestritten: "Das ist eine Lüge", sagte der Spanier im Interview mit dem katalanischen "TV3", "und er weiß das auch." Der 47-Jährige erklärte weiter: "Wir waren zwei Jahre in einem Team und erst jetzt erzählt er sowas." Touré habe im seine Vermutungen "nie ins Gesicht gesagt."
Auch Tourés Berater mischte sich ein
Der Mittelfeldspieler verlässt in diesem Sommer ManCity und sorgte mit seinen Äußerungen für Schlagzeilen. Er frage sich, "ob es nicht an meiner Hautfarbe liege", dass er in 2017/18 nur 17 Pflichtspiele absolvierte, nachdem er ein Jahr zuvor noch Leistungsträger war, sagte Touré und ergänzte: Er sei nicht der Erste, der sich diese Frage stelle.
Tourés Berater gab sogar bekannt, dass Touré bereit sei, für das symbolische Gehalt von einem Euro für einen direkten Guardiola-Konkurrenten zu spielen – um seinem Ex-Trainer die Schwierigkeiten heimzuzahlen.
- eigene Recherche
- Bericht bei "TV3"