Gericht entscheidet Beckham sechs Monate ohne Führerschein

Englands Fußball-Ikone David Beckham muss seine Fahrerlaubnis vorübergehend abgeben und sich dauerhaft einen Fahrer suchen. Es ist nicht sein erstes Vergehen im Straßenverkehr.
Der langjährige englische Nationalspieler David Beckham wurde am Donnerstag vom Amtsgericht in Bromley (Südost-London) zu sechs Monaten Führerschein-Entzug verurteilt, weil er im November am Steuer seines Bentley im Londoner Westend verbotenerweise telefoniert hatte. Der 44-Jährige hatte das Vergehen zugegeben.
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Zuvor war Beckham bereits nur durch einen Formfehler einer Bestrafung wegen überhöhter Geschwindigkeit entgangen. 1999 sollte er zudem für acht Monate den Führerschein abgeben, seine Anwälte verhinderten dies mit der Begründung, er sei vor Paparazzi geflohen.
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Zur Anhörung am Donnerstag erschien Beckham im grauen Maßanzug. Er wurde zudem zu 750 Pfund (870 Euro) Strafe verurteilt.
Der frühere Nationalmannschaftskapitän lebt in den USA, wo er zuletzt mit einer Investorengruppe die Fußball-Franchise Inter Miami ins Leben rief. Die Mannschaft wird ab 2020 in der Major League Soccer (MLS) spielen.
- Nachrichtenagentur sid