Deutschlands Nummer eins Eingriff am Rücken droht: Kommt es im Fall ter Stegen zur Wende?

Eigentlich wollte Barça seinen Torwart abgeben. Doch Marc-André ter Stegen hat Berichten zufolge mit Schmerzen zu kämpfen. Das könnte einiges verändern.
Marc-André ter Stegen droht spanischen Medienberichten zufolge eine Operation am Rücken. Der deutsche Nationaltorwart hatte bereits zum Trainingsauftakt die Einheit mit der Mannschaft verpasst und allein im Kraftraum gearbeitet. Wie unter anderem "Sport" und "Cope" melden, waren Rückenprobleme der Grund dafür. Ein Eingriff sei nun denkbar, um diese langfristig aus dem Weg zu räumen.
Eine Operation würde ter Stegen zu einer monatelangen Pause zwingen, weshalb der 33-Jährige und sein Umfeld sich nun beraten wollen, um kommende Woche eine Entscheidung zu fällen, heißt es.
Für ter Stegen kommen die Schmerzen zur Unzeit. Denn seine Zukunft in Barcelona wackelt mehr denn je. Barça hat Joan García als neue Nummer eins verpflichtet und Wojciech Szczęsny zum Ersatzkeeper gemacht. Ter Stegen wurde Berichten zufolge zur Nummer drei degradiert, was ihm auch mitgeteilt worden sei.
Was läuft da mit Manchester City?
Der Nationaltorwart selbst hatte auch aufgrund seines Vertrags bis 2028 vor, eigentlich in Barcelona zu bleiben. Gleichzeitig will er im kommenden Jahr bei der Weltmeisterschaft in Kanada, Mexiko und den USA der deutsche Stammkeeper sein, was er aber nur sein kann, wenn er auch Spielpraxis bekommt. Bisherige Wechselgerüchte zu Manchester United oder der AS Monaco wurden aber nicht konkreter.
In diesen Tagen kamen nun noch Gerüchte auf, dass Manchester City an ter Stegen interessiert sei. Denn Ederson, Manchester Citys aktuelle Nummer eins, soll laut "El Nacional" mit einem Transfer nach Saudi-Arabien oder in die italienische Serie A liebäugeln. Die Rückenproblematik bei ter Stegen könnte diesem Gerücht jetzt etwas den Wind aus den Segeln nehmen.
- sport.es: "Ter Stegen tendrá que pasar por el quirófano" (Spanisch)
- cope.es: "Ter Stegen va a operarse: el Barça puede repetir la operación Christensen y Olmo" (Spanisch)
- Nachrichtenagentur dpa