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Buschbrände in Australien: Ex-Bayern-Star fordert Liga-Spielpause


Ex-Bayern-Spieler
Baumjohann über Buschbrände: "Das war brutal"

Von dpa
08.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Kann mit seinem Team während der Buschbrände kaum trainieren: Ex-Bayern-Spieler Alexander Baumjohann.Vergrößern des BildesKann mit seinem Team während der Buschbrände kaum trainieren: Ex-Bayern-Spieler Alexander Baumjohann. (Quelle: AAP/imago-images-bilder)
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Mit Sydney FC steht Ex-Bundesliga-Spieler Alexander Baumjohann an der Tabellenspitze. Derzeit kann er mit seinem Team aber kaum trainieren – und fordert eine Spielpause.

Die Buschbrände in Australien machen auch den dort spielenden Fußballprofis zu schaffen. "Das war brutal", sagt der ehemalige Bundesliga-Spieler Alexander Baumjohann über das Spiel seines Sydney FC gegen Adelaide United am vergangenen Samstag (2:1). Neben extremer Hitze habe Wind gegen Ende des Spiels Rauch und Asche über den Platz getrieben. "Das waren auf jeden Fall die schwierigsten Bedingungen, unter denen ich je gespielt habe", sagte Baumjohann, der bis 2017 bei Fußball-Bundesligist Hertha BSC unter Vertrag stand und zuvor bei Gladbach und den Bayern spielte.

Erstmals seit Ausbruch der Buschbrände soll jetzt ein Pflichtspiel der australischen A-League verschoben werden. Ihr Teammanager habe sie darüber informiert, dass das Auswärtsspiel gegen die Newcastle Jets nicht wie geplant am Freitag stattfinden werde, sagte Baumjohann am Mittwoch. "Weil die Luftqualität am Freitag wohl besonders schlecht sein soll."

"Kann nicht gut für den Körper sein"

Normalerweise wäre es am besten, unter den derzeitigen Bedingungen gar nicht zu trainieren oder zu spielen, sagt der Mittelfeldspieler des australischen Tabellenführers. "Wenn man draußen Fußball spielt und zwei Stunden über den Platz läuft, kann das nicht gut sein für den Körper." Allerdings sei der Spielplan sehr eng, und es gebe wenig Spielraum, die Partien hin- und herzuschieben.

Seit Beginn der großen Feuer im Oktober sind landesweit 26 Menschen ums Leben gekommen. Tausende Häuser wurden zerstört. Etwa 110 000 Quadratkilometer brannten nieder, das entspricht ungefähr der Größe von Bayern und Baden-Württemberg zusammen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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