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Uefa: Corona-Pandemie sorgt für Milliarden-Minus beim Profifußball


Europäischer Profifußball hart getroffen
Corona-Pandemie sorgt für Milliarden-Minus

Von sid
Aktualisiert am 21.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Coronapandemie hat den Klubfußball hart getroffen: Auch Lionel Messi und der FC Barcelona werden das zu spüren bekommen haben.Vergrößern des BildesDie Coronapandemie hat den Klubfußball hart getroffen: Auch Lionel Messi und der FC Barcelona werden das zu spüren bekommen haben. (Quelle: ULMER Pressebildagentur/imago-images-bilder)
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Diese Zahlen sind dann doch erschreckend: Die Uefa hat einen Bericht über die finanziellen Einbußen der Fußball-Klubs wegen der Corona-Pandemie veröffentlicht. Die Rede ist von einem riesigen Milliarden-Minus.

Die Corona-Pandemie hat im europäischen Profifußball für einen beispiellosen finanziellen Einbruch gesorgt. Die Uefa geht in ihrem am Freitag veröffentlichten Bericht zur europäischen Klublandschaft von Ausfällen in Höhe von 7,2 Milliarden Euro allein in den obersten Profiligen aus. Hinzu kommt ein Minus von 1,5 Milliarden in den unteren Klassen.

Hohe Verluste durch Verluste beim Ticketverkauf

"Klubs, die besonders stark von Zuschauereinnahmen abhängig sind, wurden von der Pandemie besonders beeinträchtigt", heißt es in dem Bericht der Europäischen Fußball-Union. Die Verluste aus dem Ticketverkauf liegen demnach bei bis zu vier Milliarden, aus dem Sponsoring bei weiteren 2,7 Milliarden und aus den Übertragungsrechten bei 1,4 Milliarden Euro.

Dem Bericht zufolge betragen die Verluste aus Ticketeinnahmen derzeit 85 Millionen Euro pro Woche. Seit Ausbruch der Pandemie mussten die europäischen Profiklubs auf rund 210 Millionen Stadionbesucher verzichten.

Auch deshalb sahen sich laut Uefa europaweit seit Anfang 2020 15 Erstliga- und 37 Zweitligaklubs aus 24 verschiedenen Ländern mit einem Rückzug oder Ausschluss aus der Liga und/oder einem Insolvenzverfahren konfrontiert. Mit 42 Klubs wurde im Kalenderjahr 2020 der vorherige Negativrekord von 34 Fällen aus dem Jahr 2011 übertroffen.

Verwendete Quellen
  • Mit der Nachrichtenagentur SID
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