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FC Bayern- und Ex-Adidas-Chef Hainer "überrascht" vom DFB-Wechsel


"Ich bin schon überrascht"
Bayern-Boss und Ex-Adidas-Chef äußert sich zu Nike-Deal des DFB

Von dpa
Aktualisiert am 22.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Herbert Hainer: Der Präsident des FC Bayern München war auch jahrelang Chef von Adidas.Vergrößern des BildesHerbert Hainer: Der Präsident des FC Bayern München war auch jahrelang Chef von Adidas. (Quelle: Mladen Lackovic/imago-images-bilder)
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Der Ausrüsterwechsel des DFB von Adidas zu Nike verursacht viel Aufregung. Jetzt hat sich Bayern-Boss und Ex-Adidas-Chef Herbert Hainer geäußert.

Der frühere Adidas-Chef Herbert Hainer hat sich vom Ausrüsterwechsel des Deutschen Fußball-Bunds zu Nike überrascht gezeigt. Als Präsident des FC Bayern München hob er zugleich die Bedeutung von Adidas für den deutschen Rekordmeister hervor. "Ich kenne die Details und Hintergründe nicht, aber ich bin schon überrascht, dass diese Entscheidung nach einer über 70 Jahre langen erfolgreichen Partnerschaft nun so vom DFB getroffen wurde", sagte Hainer der "Bild".

"Für den FC Bayern ist Adidas stets ein sehr guter und absolut verlässlicher Partner, mit dem der Klub seit inzwischen über 60 Jahren hervorragend zusammenarbeitet", führte der 69-Jährige aus.

Video | So äußert sich die Politik zur Entscheidung:
Quelle: Glomex

Hainer leitete Adidas jahrelang

Hainer leitete den Sportartikelkonzern aus Herzogenaurach 15 Jahre lang. In dieser Zeit stieg der Wert des Unternehmens von drei Milliarden Euro auf das Zwölffache. 2002 verantwortete Hainer die Beteiligung der Adidas AG an der FC Bayern München AG. Seit 2019 ist er Präsident des deutschen Rekordmeisters. Zudem ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats.

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Der Deutsche Fußball-Bund lässt den Vertrag mit Dauerpartner Adidas auslaufen und wird ab 2027 von Rivale Nike ausgestattet. Diese einschneidende und vollkommen unerwartete Entscheidung hatte der DFB am Donnerstag verkündet. Die Partnerschaft mit dem US-Sporthersteller soll im Januar 2027 beginnen und bis 2034 dauern. Nike soll in dieser Zeitspanne alle Nationalteams ausrüsten. Laut einem Bericht des "Handelsblatts" unter Berufung auf Branchenkreise soll sich Nike das Engagement beim DFB mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr kosten lassen.

Adidas ist neben der Telekom und Audi ein sogenannter Hauptpartner des FC Bayern. Wie Stadionpartner Allianz und Audi ist Adidas am Serienmeister beteiligt. Der Sportartikelkonzern hält 8,33 Prozent der Anteile. Hauptanteilseigner der FC Bayern München AG ist der Mutterverein, der 75 Prozent der hält.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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