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DFB-Star Thomas Müller bei Abschied mit Seitenhieb gegen Kramer & Mertesacker


Bei DFB-Abschied
Thomas Müller mit Seitenhieb gegen Ex-Kollegen


Aktualisiert am 15.10.2024Lesedauer: 2 Min.
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Thomas Müller: Der Ex-Nationalspieler war bei seinem DFB-Abschied zu Späßen aufgelegt.Vergrößern des Bildes
Thomas Müller: Der Ex-Nationalspieler war bei seinem DFB-Abschied zu Späßen aufgelegt. (Quelle: Sven Hoppe/dpa)

Beim Länderspiel in München wurde unter anderem auch Thomas Müller vom DFB verabschiedet. Vor dem Spiel war er im ZDF-Interview äußerst gut gelaunt.

Dass Thomas Müller gerne den einen oder anderen Spruch auf den Lippen hat, ist längst bekannt. Beim Nations-League-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande in München bekamen das nun auch Müllers ehemalige DFB-Kollegen Christoph Kramer und Per Mertesacker zu spüren.

Vor dem Spiel in der Allianz Arena wurde Müller zusammen mit İlkay Gündoğan, Manuel Neuer und Toni Kroos für ihre DFB-Karriere geehrt. Kroos war dabei jedoch nicht selbst vor Ort.

Müller stellte sich bereits vor der Ehrung im ZDF-Interview den Fragen von Moderator Jochen Breyer und der TV-Experten Kramer und Mertesacker. "Es verging auf jeden Fall wahnsinnig schnell", sagte Müller über seine 14 Jahre in der Nationalmannschaft.

Müller mit Medienkritik

Dann wandte er sich jedoch an Kramer und Mertesacker, deren DFB-Karrieren etwas kürzer ausfielen. "Kannst die beiden fragen, bei denen war es ja noch ein bisschen schneller vergangen, gefühlt", sagte er mit einem Lachen und schob nach: "Die stehen ja schon seit fünf Jahren hier."

Mertesacker war zwischen 2004 und 2014 für die Nationalmannschaft aktiv. Kramers DFB-Karriere dauerte zwischen 2014 und 2016 nur zwei Jahre an. Kramer nahm den Spruch Müllers jedenfalls mit Humor und beichtete, dass der Abschied seiner ehemaligen DFB-Kollegen für ihn auf jeden Fall emotional werde. Auch dafür hatte der offensichtlich weniger rührselige Müller jedoch einen passenden Spruch parat: "Jetzt jammer nicht rum!"

Angesichts der positiven Stimmung und Berichterstattung über die Nationalmannschaft aktuell holte Müller zu einer Medienkritik aus. "Ich weiß nicht, wann das Pendel umgeschlagen hat, von alles ist schwarz zu alles ist sehr, sehr gut", sagte Müller. "Wenn wir über den deutschen Fußball sprechen, hört sich das oft so an, als ob wir immer über das große Ganze sprechen und immer darüber, ob wir jetzt das ganze Ausbildungssystem dringend umstellen müssen, weil wir komplett den Anschluss verloren haben hin zu, alles ist sehr, sehr gut, eigentlich kann uns nichts mehr stoppen die nächsten drei WMs."

Er wolle sich das Spiel erst einmal anschauen, aber er glaube auch, dass die Mannschaft einen positiven Trend habe.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen im ZDF
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