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Joachim Löw brüskiert englische Presse: "Fieser Tiefschlag"


Die Presse tobt: "Deutschland brüskiert England"

Von t-online
18.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Englands Presse ist sauer auf Bundestrainer Joachim Löw.Vergrößern des BildesEnglands Presse ist sauer auf Bundestrainer Joachim Löw. (Quelle: Ulmer/imago-images-bilder)
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Vor dem Prestigeduell am Dienstag zwischen England und Deutschland (ab 20.45 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) geht die Presse im Fußball-Mutterland mit Bundestrainer Joachim Löw hart ins Gericht.

Grund dafür ist seine Entscheidung, die Bayern-Stars Manuel Neuer und Philipp Lahm sowie Arsenal-Spieler Mesut Özil im letzten Länderspiel des Jahres zu schonen. "Es ist der letzte wirkliche Test. Wir haben dann nur noch ein Spiel vor der WM. Daher will ich anderen Spielern nochmal die Chance geben, sich zu präsentieren", erklärte Löw.

England empfindet "fiesen Tiefschlag"

Für die Briten lautet die Botschaft aber offenbar: Die Deutschen treten ohne ihre Leistungsträger an und nehmen uns nicht mehr ernst. "Deutschland brüskiert England", titelte der "Daily Mirror" und schrieb von einem "Löw blow", was so viel heißt wie "fieser Tiefschlag".

Fast schon provokativ kündigte Englands Teammanager Roy Hodgson in dem Zusammenhang an, dass die Three Lions nach der 0:2-Schlappe gegen Chile auf jeden Fall in Bestbesetzung antreten werden. "Gegen Deutschland werden wieder die Spieler starten, die auch in der Qualifikation gespielt haben und gegen Chile nicht dabei waren", kündigte er an.

Droht auch Ärger aus Deutschland?

Löw wird die Kritik aus England verschmerzen. Allerdings droht auch Ärger aus Dortmund, falls er vor dem Bundesliga-Knaller am Samstag zwischen Dortmund und Bayern mehr BVB-Spieler einsetzt als Akteure des FCB.

Noch halten sich die Verantwortlichen der Dortmunder mit öffentlichen Äußerungen zurück. Die Aufregung dürfte aber groß sein, falls sich in der Partie gegen England womöglich ein Borusse verletzt.

Ausreichende Regenerationszeit

Löw will von derlei Gedankenspielen aber nichts wissen. "Mein Thema ist nicht Dortmund gegen Bayern“, zitiert "Bild.de" den Bundestrainer. "Ich habe im Vorfeld mit beiden Vereinen gesprochen und ihnen gesagt, das kein Spieler zweimal 90 Minuten spielen muss, dass ich es ausgewogen regeln möchte. Wir spielen dienstags. Vier Tage reichen, um samstags nicht müde zu sein."

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