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WM 2014: Johan Cruyff schwärmt von Toni Kroos


Lob für Deutschland
Holland-Legende Cruyff schwärmt von Kroos

Von sid
07.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Hat Fußball-Legende Johan Cruyff überzeugt: Deutschlands Mittelfeldspieler Toni Kroos.Vergrößern des BildesHat Fußball-Legende Johan Cruyff überzeugt: Deutschlands Mittelfeldspieler Toni Kroos. (Quelle: Ulmer/Fotoarena/imago-images-bilder)
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Hollands Fußball-Idol Johan Cruyff empfindet das Niveau bei der WM 2014 in Brasilien im allgemeinen als mäßig. Deutschland zeige als einziges Team guten Fußball, schrieb der 67-Jährige in seiner wöchentlichen Kolumne in der Tageszeitung "De Telegraph". "Die Pässe, das Freilaufen, das Positionsspiel und die Manier, wie der Torwart eingesetzt wird, fußballerisch überragen sie alle."

Für Oranje sei die WM schon ein Erfolg

Cruyff ärgere sich, dass bei Brasilien viele gute Spieler auf der Bank sitzen würden. "Und die, die spielten, die bleiben hinten stehen und spielen nur lange Bälle nach vorne. Es ist eine Sünde, dass Brasilien und Argentinien ihre Talente so wenig nutzen", schrieb Cruyff. Den Niederlanden rät er, im Halbfinale gegen Argentinien so weiter zu spielen, wie in der Schlussphase gegen Costa Rica.

Der Elftal gratulierte Cruyff zum Einzug ins Halbfinale. Für die Niederlande sei die WM bereits ein Erfolg, auch weil Oranje auf der FIFA-Weltrangliste von Platz 15 auf Rang fünf vorgerückt sei. Den Torwartwechsel vor dem Elfmeterschießen im Viertelfinale gegen Costa Rica fand er prächtig. Das seien die Dinge, die er liebe. Mit zwei Stunden Fußball in den Beinen seien die Spieler für solche psychologische Tricks empfänglich.

Kritik an der Spielweise der Elf von van Gaal

Cruyff lobt besonders den Teamgeist der Oranjes. "Nur mit dem Fußballspielen läuft es nicht so gut. Das ist eine schöne Aufgabe für den neuen Bondscoach", schreibt er, zumal Louis van Gaal nach der WM zu Englands Rekordmeister Manchester United wechseln wird.

Auch gegen Costa Rica war Cruyff mit dem Fußball der Niederlande nicht zufrieden. Besonders in der ersten Halbzeit fehlte in der Aufbauphase seiner Meinung nach der Druck der Verteidiger nach vorne. Statt tief zu spielen, sei breit gespielt worden und so kam Robben kaum in Ballbesitz, obwohl er den Unterschied ausmachen könnte.

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